Pfefferminztee mit Brombeere ist eine der drei Sorten, die es ab sofort in der 0,33-Liter-Glasmehrwegflasche gibt. (Foto: Hassia-Gruppe)
Pfefferminztee mit Brombeere ist eine der drei Sorten, die es ab sofort in der 0,33-Liter-Glasmehrwegflasche gibt. (Foto: Hassia-Gruppe)

Hassia setzt bei Ti auf Glas-Mehrweg

Die Hassia-Gruppe hat mitgeteilt, dass es drei Sorten der Marke „Ti Erfrischungstee“ ab sofort auch in der 0,33-Liter-Glasmehrwegflasche mit Schraubverschluss gibt.

Seit September sind die Ti Erfrischungstees in den Sorten Pfefferminztee mit Brombeere, Grüner Tee mit Mango und Rooibos Tee mit Pfirsich bundesweit im 24 x 0,33-Liter-Mehrwegkasten zu haben. Der Grund: Aufgrund der Plastikdebatte gewinnen Mehrweg-Glasflaschen im Handel wieder an Bedeutung. Marketingleiterin Svenja Lonicer: „In dieses Wachstumssegment investieren wir nun, um die Erfolgsgeschichte von Ti Erfrischungstee nachhaltig fortzuschreiben. Mit viel Potenzial im (Bio-)Handel, bei unseren Partnern des Getränkefachgroßhandels sowie in der Gastronomie.“

Zudem steigert Ti Erfrischungstee seine Markenbekanntheit, Reichweite und Interaktion unter anderem durch eine breit aufgestellte Digitalkampagne, die in die Welt des Tees eintaucht, ausgewählte Teelieferanten besucht und viele Geschichten rund um die Vielfalt des Tees zu erzählen hat, heißt es seitens der Hassia-Gruppe. Auf die neue „Kleine“ vom Erfinder der Bio-Erfrischungstees sollen außerdem Werbemittel in Handel und Gastronomie sowie PR-Aktivitäten aufmerksam machen.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.