Das Team von Brot & Salz rund um Leiter Johny Beruk (oben, 2. v. li.) sowie Eva-Maria Wechsler (vorne unten) von Hassia Mineralquellen. (Foto: Hassia)
Das Team von Brot & Salz rund um Leiter Johny Beruk (oben, 2. v. li.) sowie Eva-Maria Wechsler (vorne unten) von Hassia Mineralquellen. (Foto: Hassia)

Hassia initiiert Corona-Hilfsprojekt

Die Hassia Mineralquellen haben mit HassiaHilft ein Projekt gestartet, mit dem sie insgesamt 1 Million Liter Mineralwasser an Krankenhäuser, Tafeln und weitere soziale Einrichtungen spenden wollen.

Mit HassiaHilft möchte das Familienunternehmen Organisationen und Initiativen unterstützen, die die Hilfe in der Coronazeit am nötigsten haben. So werden seit Mitte April Krankenhäusern, Tafeln und anderen soziale Einrichtungen mit Getränkespenden versorgt, heißt es seitens Hassia. Bisher habe das Unternehmen 264.333 Liter Mineralwasser für insgesamt 113 caritative Organisationen zugesagt. Darunter seien unter anderem das Deutsche Rote Kreuz Hessen, das Uniklinikum Mainz, das Krankenhaus Sachsenhausen oder das Bürgerhospital in Frankfurt.

Auch die Tafel von Brot & Salz des Christlichen Zentrums Frankfurt (CZF) in Fechenheim sei kürzlich mit Mineralwasser versorgt worden, heißt es in einer Mitteilung von Hassia. „In Zeiten wirtschaftlicher Not, ist es besonders wichtig, hilfsbedürftige Menschen mit einer Spende zu unterstützen. Wir danken unserem langjährigen Partner Hassia. Gerade jetzt in der Coronakrise sind wir sehr auf Unterstützung jeder Art wie Lebensmittel, Manpower oder monetäre Mittel angewiesen“, sagt CZF-Leiter Johny Beruk. // lk
 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.