Neu im Portfolio sind die Marken Baikal Vodka sowie Greenall's und Opihr Gin (Foto: Hardenberg-Wilthen).
Neu im Portfolio sind die Marken Baikal Vodka sowie Greenall's und Opihr Gin (Foto: Hardenberg-Wilthen).

Hardenberg-Wilthen setzt auf Wodka und Gin

Im Zuge ihrer Expansionsstrategie ergänzt die Hardenberg-Wilthen AG ihr Portfolio ab sofort um drei weitere internationale Marken: Neu im exklusiven Vertrieb sind ab sofort die beiden Wodkas Baikal und Baikal Ice der Jupiter Group, eines der fünf größten Spirituosenhersteller Russlands. Der Preis (UVP) der Standardvariante liegt bei 11,99 Euro für die 0,7 l-Flasche, die Sorte Ice soll wegen ihrer aufwändigeren Herstellung für 22,99 Euro in die Regale kommen.

Ebenfalls neu auf den deutschen Markt kommen die beiden London Dry Gins Greenall’s und Opihr, beide Erzeugnisse der G&J Distillers, die zu den ältesten Ginbrennereien Großbritannien zählen. Den UVP von Greenall’s gibt Hardenberg-Wilthen mit 11,99 Euro an, der exotisch-orientalische Opihr liegt bei 26,99 Euro. Alle Neuheiten werden über den Lebensmittelhandel, den Fachgroßhandel und C&C angeboten.

Um sich strategisch neu aufzustellen, hat das bis vor wenigen Jahren weitgehend auf (eigene) deutsche Spirituosen festgelegte Unternehmen im Frühjahr 2012 erstmalig als Importeur in größerem Stil die Verantwortung für Marketing und Vertrieb von internationalen Marken übernommen. 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.