Bei Globus kann man nun deutschlandweit per Smartphone bezahlen.
Bei Globus kann man nun deutschlandweit per Smartphone bezahlen.

Globus: deutschlandweit mobil bezahlen

Wie die Globus-Gruppe vermeldete, wird das Bezahlen per Smartphone nun deutschlandweit in allen Globus SB-Warenhäusern möglich sein.

Globus testete das Bezahlverfahren per Smartphone zunächst in den saarländischen Globus-Märkten und gab nun bekannt, dass die mobile Bezahlart Bluecode in Kooperation mit dem Zahlungsdienstleister Payone und den Sparkassenverbänden künftig in allen deutschen Globus-Filialen möglich ist.

Damit ist Globus nach eigenen Angaben der erste Händler, der das mobile Bezahlsystem deutschlandweit für wesentliche Smartphone-Betriebssysteme (Android und iOS) sowie für alle Banken anbietet. Die Bluecode-App werde ganz einfach auf dem Smartphone installiert und mit dem Girokonto verbunden. Beim Bezahlen an der Kasse erhalte der Kunde einen einmaligen Barcode, der für jeden einzelnen Einkauf neu generiert und vom Kassierer gescannt wird. Dadurch werde der zu zahlende Betrag direkt vom Girokonto abgebucht.

„Die Sicherheit steht dabei stets im Fokus. Denn im Vergleich zu anderen mobilen Bezahlsystemen können vom Händler keinerlei Transaktions-Metadaten ausgewertet werden", sagt Markus Rietz, Leiter Treasury bei Globus. „Die Abbuchung klappt auch ohne Verbindung zum Mobilfunknetz oder W-Lan und ist vollkommen anonym und sicher."

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.