Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG hat im ersten Halbjahr 2015 ihre Profitabilität trotz schwieriger Branchenbedingungen, rückläufigem Umsatz und erhöhten Investitionen weiter verbessert. Das teilt das Unternehmen heute in seiner Halbjahresbilanz mit.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich den Angaben zufolge in den ersten sechs Monaten um 0,7 Mio. auf 6,8 Mio. Euro, das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag mit 1,3 Mio. Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahresniveau (0,6 Mio. Euro).
Insgesamt erwirtschaftete der Konzern im ersten Halbjahr 2015 einen Umsatz von 65,8 Mio. Euro. Der Umsatzrückgang um 3,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr resultiere im Wesentlichen aus der unternehmerischen Entscheidung zur Aufgabe von unrentablen Lohnabfüllungen und dem Verkauf des Hotelbetriebes in Bad Überkingen zum 1. April 2014, heißt es.
Auch in Zukunft würden sich die in den vergangenen Jahren getätigten Schritte zur Optimierung der Kostenstrukturen und zur Effizienzerhöhung im Konzern weiter zunehmend bemerkbar machen, ist das Management zuversichtlich. Der Konzern sei daher „gut aufgestellt, um in den kommenden Jahren von den getätigten Markt- und Markeninvestitionen sowie den verbesserten Kostenstrukturen profitieren zu können“.
Vor diesem Hintergrund bestätigt der Vorstand seine bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2015 und erwartet eine Verbesserung von Ebit und Ebitda im einstelligen Prozentbereich bei einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau.