Das Hamburger Traditionshaus Göttsche Getränke und der Spirituosenspezialist Bley & Bley werden in Kürze ihre Geschäftsaktivitäten verschmelzen. Die zwei Hamburger Unternehmen, die zur Splendid Drinks Group gehören, hatten bereits im Juni 2018 damit begonnen, ihre Geschäftsaktivitäten unter einem Dach in der Boschstraße zu bündeln. (Foto: Splendid Drinks)
Das Hamburger Traditionshaus Göttsche Getränke und der Spirituosenspezialist Bley & Bley werden in Kürze ihre Geschäftsaktivitäten verschmelzen. Die zwei Hamburger Unternehmen, die zur Splendid Drinks Group gehören, hatten bereits im Juni 2018 damit begonnen, ihre Geschäftsaktivitäten unter einem Dach in der Boschstraße zu bündeln. (Foto: Splendid Drinks)

Getränke Göttsche und Bley & Bley fusioniern

Das Hamburger Traditionshaus Göttsche-Getränke und der Spirituosenspezialist Bley & Bley werden in Kürze ihre Geschäftsaktivitäten verschmelzen. Die zwei Hamburger Unternehmen, die zur Splendid Drinks Group gehören, hatten eigenen Angaben zufolge bereits im Juni 2018 damit begonnen, ihre Geschäftsaktivitäten unter einem Dach in der Boschstraße zu bündeln. Die Verschmelzung von Bley & Bley auf Göttsche Getränke sei nun der letzte Schritt, um mit vereinten Kompetenzen die Erwartungen der Kunden besser erfüllen zu können. 

"Seit dem Umzug von Bley & Bley in die Boschstraße haben wir bereits Hand in Hand gearbeitet. So war es letztlich nur konsequent, dass wir Mitarbeiter, Sortimente, Marktexpertise und Logistik auch offiziell zusammenlegen", so Wolfgang Thiel, Geschäftsführer von Göttsche. "In der Fusion sehen wir die richtige Weichenstellung, um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit nachhaltig zu sichern. Für die Mitarbeiter der Bley & Bley sollen die Beschäftigungsverhältnisse bei Göttsche Getränke unverändert bestehen bleiben, womit Kunden ihre bekannten Ansprechpartner behalten würden, so Splendid Drinks. Die Verschmelzung wird mit Eintragung in das Handelsregister wirksam. 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.