Roel Annega tritt seine neue Stelle als Vorsitzender der Geschäftsführung beim Gerolsteiner zum 1. Juni an. (Foto: Gerolsteiner)
Roel Annega tritt seine neue Stelle als Vorsitzender der Geschäftsführung beim Gerolsteiner zum 1. Juni an. (Foto: Gerolsteiner)

Gerolsteiner holt Annega früher

Roel Annega tritt bereits zum 1. Juni 2019 die Position als Vorsitzender der Geschäftsführung beim Gerolsteiner Brunnen an. Das Unternehmen meldete zuletzt, dass Annega im August starten würde (wir berichteten).

Mit dem 55-jährigen Roel Annega wird die bisherige Stelle von Robert Mähler, der den Gerolsteiner Brunnen Ende August 2018 verlassen hat, nun früher als bisher vermeldet neu besetzt. Der gebürtige Niederländer tritt den Vorsitz der Geschäftsführung bereits zum 1. Juni an, statt wie bisher geplant zum 1. August. Gründe für den frühzeitigen Eintritt gibt Gerolsteiner nicht bekannt.

Annega verantwortet künftig als erfahrener FMCG-Experte die Bereiche Strategie, Marketing, Vertrieb und International und ergänzt das bestehende Geschäftsführungsteam um Joachim Schwarz (Finanzen) und Ulrich Rust (Technik).

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.