Neu für "Fleischfresser": Carnivor Foto: Gallo
Neu für "Fleischfresser": Carnivor Foto: Gallo

Gallo: Schwerer Rotwein und spritzige Cocktails

Klar an eine männliche Zielgruppe richtet sich der neueste Rotwein, den Gallo auf der ProWein präsentierte: Unter dem Namen „Carnivor“ (lat. Carnivore = Fleischfresser) kommt ein Cabernet Sauvignon des Jahrgangs 2013 in die Regale des deutschen Handels. Mit Geschmacksprofil und Markennamen wollen die Kalifornier erklärtermaßen den aktuellen Trend zu hochwertigem Fleisch für sich nutzen.

Mit intensiven Aromen dunkler Beeren sowie Noten von Eichenholz, Karamell, Espresso und Schokolade sei Carnivor der perfekte Begleiter für Gerichte „vom Tenderloin bis zum Kobe“ und eigne sich ganz besonders auch als Partner zu Gegrilltem. So dunkel wie der Wein selber tritt auch die schwarze Flasche mit dem ebenfalls überwiegend in Schwarz gehaltenen Etikett auf. Der Preis (UVP) soll zwischen neun und zehn Euro liegen.

Doch auch leicht-sommerliche Getränke hatte Gallo im Messegepäck: Mit den beiden „Spritz“-Sorten „Pineapple & Passionfruit“ und „Raspberry & Lime“ auf Basis der Sorten Pinot Grigio und White Zinfandel steigt nun auch Gallo - mit seiner Marke „Family Vineyards“ - in die Kategorie der boomenden Weincocktails ein. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5 %vol. 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.