Freixenet mit Sangrías und Bio-Cava

Mit zwei Neuprodukten unter dem Mia-Markendach steigt nun auch Freixenet ins Trendsegment der Weincocktails ein: Passend zum Herkunftsland stellte das Unternehmen auf der ProWein zwei Sorten des spanischen Klassikers Sangría – eine rote Stillweinvariante namens „Classic Royal“ und den weißen Prickler „White Frizzante“ - vor.

Mit der innovativen Geschmacksrichtung will Freixenet erklärtermaßen eine „Alternative zu der wachsenden Zahl vergleichbarer Hugos und Sprizz-Varianten“ bieten. Dabei heben sich die Neuheiten nicht nur im Inhalt, sondern auch äußerlich vom Bekannten ab – mit einer sehr schlanken, strahlend weißen Flasche mit dem bekannten farbenfrohen Mia-Mosaik sollen sie vor allem eine jüngere Zielgruppe ansprechen. Mia Sangría kommt zu einem Preis von 3,99 Euro (UVP) in den Handel.

Ebenfalls seine Premiere feierte in Düsseldorf der neue Freixenet Bio Cava, der als weiße Cuvée aus Macabeo und Chardonnay und als Rosé aus 100 Prozent Garnacha – beide in der Geschmacksrichtung seco - in die Regale kommt. Für die Erzeugung der biologisch zertifizierten Cavas hat Freixenet eigens eine Kellerei in der Region D.O.-Utiel Requena in Valencia gekauft.

Für das spanische Familienunternehmen sei dabei Nachhaltigkeit „keine Modeerscheinung, sondern seit vielen Jahrzehnten gelebte Unternehmenskultur“, kommentierte Geschäftsführer Dr. Hans-Joachim Momm die Einführung. Der Bio-Cava wird zum Regalpreis von 6,99 Euro (UVP) in ausgesuchten Weinabteilungen, Biosupermärkten und Biohandelsketten verfügbar sein.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.