Die Flensburger Brauerei erhöhte im letzten Jahr ihren Gesamtausstoß um 14 Prozent auf über 550.000 hl - trotz einer Preiserhöhung, die im Jahr zuvor noch für Absatzverluste gesorgt hatte.
Die größte Privatbrauerei Schleswig-Holsteins sieht sich durch die Zahlen in 2014 in ihrer konsequenten Premiumausrichtung bestärkt. Obgleich nach der Preiserhöhung 2013 kurzfristig der Absatz um drei Prozent zurückgegangen sei, habe man dies nicht durch verstärkte Promotionaktivitiäten zu kompensieren versucht. "Wir haben konsequent in unsere Marke investiert und den Preis durch hohe Qualität untermauert", betont Andreas Tembrockhaus, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Flensburger Brauerei.
Parallel habe man zudem enorme Investitionen unternommen: Allein für neues Leergut hätten rund 4,5 Mio. ausgegeben werden müssen - rund das Doppelte des normalen Jahresvolumens in diesem Bereich.