Hat einen guten Lauf: Der neue „Head of Sodastream D-A-CH, Nordics and Benelux”, Ferdinand Barckhahn. (Foto: Sodastream)
Hat einen guten Lauf: Der neue „Head of Sodastream D-A-CH, Nordics and Benelux”, Ferdinand Barckhahn. (Foto: Sodastream)

Ferdinand Barckhahn befördert

Aufgrund der erfolgreichen Bilanz der vergangenen Jahre hat der weltweit führende Wassersprudlerhersteller Sodastream Ferdinand Barckhahn, den bisherigen Geschäftsführer D-A-CH, jetzt zum „Head of Sodastream D-A-CH, Nordics and Benelux“ ernannt und ihm damit auch die Verantwortung für die Benelux-Staaten sowie Skandinavien übertragen, wie das Unternehmen berichtet. Sodastream CEO Eyal Shohat sagt: „Ferdinand hat die D-A-CH-Region in den vergangenen Jahren stark entwickelt und dazu beigetragen, dass Sodastream die Trinkgewohnheiten in diesen Märkten verändert und damit auch Nachhaltigkeit und Umweltschutz groß geschrieben werden. Wir sind sicher, dass sich diese positive Entwicklung nun auch in den neuen Märkten fortsetzen wird.“ Barckhahn sei damit auch Teil des globalen Management-Teams und berichte direkt an CEO Eyal Shohat. Die Beförderung ist laut Sodastream bereits mit Wirkung zum 1. September in Kraft getreten.

Barckhahn soll Potenzial in Skandinavien aktivieren

Seit Mai 2016 ist Barckhahn als Sodastream Geschäftsführer für Deutschland und Österreich verantwortlich, im April 2018 wurde ihm zudem die Leitung des Schweizer Geschäfts übertragen. Nun kommen noch Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden, Island sowie Belgien, die Niederlande und Luxemburg hinzu. Diese Länder zählen zu den am schnellsten wachsenden Sodastream-Märkten. „Das Vertrauen in mein Wirken freut mich sehr. Nun geht es darum, mich ganz auf die neuen Märkte einzustellen, denn die Bedürfnisse der Konsumenten unterscheiden sich von Land zu Land. Auf diese Herausforderung und die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Teams freue ich mich sehr“, so Ferdinand Barckhahn.

2020 soll ein neuer General Manager in Deutschland berufen werden
Ähnlich wie im deutschen Markt, wo die Haushaltspenetration bei derzeit rund 10 Prozent liegt, sieht Barckhahn nach eigenen Angaben auch in den anderen Ländern noch großes Potenzial. Hierzu möchte er vor allem an der Erweiterung des Händler- und Tauschstellennetzwerks, der weiteren Verbesserung der Abläufe, mit einem erweiterten Werbebudget und natürlich mit Produktinnovationen ansetzen. Die Country und General Manager der neuen Märkte werden künftig direkt an Barckhahn berichten, heißt es seitens Sodastream. In Deutschland soll ab Januar 2020 ein neuer General Manager berufen werden.
 

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GZ 07/24

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