Verantwortet ab sofort die Ressorts Technik, Logistik, Personal und Einkauf gemeinsam mit dem amtierenden Geschäftsführer Peter Liebert: Dr. Stefan Kreisz (50) (Foto: Erdinger Weißbräu)
Verantwortet ab sofort die Ressorts Technik, Logistik, Personal und Einkauf gemeinsam mit dem amtierenden Geschäftsführer Peter Liebert: Dr. Stefan Kreisz (50) (Foto: Erdinger Weißbräu)

Erdinger erweitert Geschäftsführung

Werner Brombach, Inhaber der Privatbrauerei Erdinger Weißbräu, beruft Dr. Stefan Kreisz (50) mit Wirkung zum 1. September in die Geschäftsführung. Als Doppelspitze verantwortet er die Ressorts Technik, Logistik, Personal und Einkauf gemeinsam mit dem amtierenden Geschäftsführer Peter Liebert (65), der sich nach 25 Jahren bei Erdinger Mitte des kommenden Jahres in den Ruhestand verabschiedet. „Herr Liebert hat sich in seinen 21 Jahren als Geschäftsführer bei uns größte Verdienste erworben und maßgeblich zum Erfolg meiner Brauerei beigetragen“, sagt Werner Brombach. 

Der designierte Nachfolger Dr. Stefan Kreisz ist bei Erdinger Weißbräu seit 2015 als Leiter Qualitätsmanagement, Forschung und Entwicklung tätig. In der Übergangsphase werden beide Geschäftsführer gleichberechtigt agieren.  Vor seinem Wechsel nach Erding war Kreisz als Vizepräsident Entwicklung für Carlsberg in Dänemark und Frankreich tätig. Er promovierte und arbeitete an der TU München-Weihenstephan. Seine Habilitation schloss Stefan Kreisz während seiner Zeit beim dänischen Biotechnologieunternehmen Novozymes ab. Zudem ist Dr. Kreisz in mehreren Fachgremien tätig, unter anderem in der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) als Verwaltungsrat sowie als Vorsitzender des Technisch Wissenschaftlichen Ausschusses (TWA) und als Vorsitzender des Beirates der Wissenschaftsförderung des Deutschen Brauerbundes. 

Zur Unternehmensleitung unter dem Inhaber und Vorsitzenden der Geschäftsführung, Werner Brombach, gehören weiterhin Josef Westermeier, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, Dr. Stefan Huckemann, Finanzen, Controlling, IT und Organisation. // ch
 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.