Thomas Fritz, geschäftsführender Gesellschafter der Ensinger Mineral-Heilquellen. (Foto: Ensinger)
Thomas Fritz, geschäftsführender Gesellschafter der Ensinger Mineral-Heilquellen. (Foto: Ensinger)

Ensinger mit erneut hohem Ergebnis

Die Ensinger Mineral-Heilquellen haben für das Jahr 2019 einen Warenumsatz von 48 Millionen Euro erwirtschaftet und damit erneut ein Rekordergebnis erzielt.

Mit einem Umsatz von 48 Millionen Euro konnten die Ensinger Mineral-Heilquellen wie bereits im Vorjahr eines der besten Verkaufsergebnisse ihrer Unternehmensgeschichte erreichen, heißt es seitens des Unternehmens. Für den Erfolg stehe eigenen Angaben zufolge das hochwertige Sortiment aus vier Mineralwässern sowie das breite Angebot an veganen Fruchtschorlen, Sport- und Erfrischungsgetränken.

Thomas Fritz, geschäftsführender Gesellschafter, erläutert: „Als mittelständisches Familienunternehmen ist es Ensinger 2019 gelungen, den Umsatz für das abgeschlossene Geschäftsjahr auf 48 Millionen Euro zu steigern. Wir danken unseren Vertriebspartnern, dem Handel und den Verbrauchern für ihre Treue und ihr Vertrauen, das es uns auch im neuen Geschäftsjahr wieder ermöglichen wird, unsere nachhaltige Unternehmensstrategie zum Nutzen der gesamten Region konsequent umzusetzen.“ Eine besonders hohe Nachfrage habe wie schon im Jahr zuvor das Mineralwasser Ensinger Sport in den neuen Mehrweg-Glasflaschen der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) erzielt. Auch die neu ins Sortiment genommenen Fruchtschorlen und Limonade in Glasflaschen hätten sich einer zunehmend starken Nachfrage erfreut.

Im Fokus: Klimaneutralität und Glasgebinde

Einen zukunftweisenden Erfolg erzielte Ensinger nach eigener Aussage mit der Klimaneutralität des gesamten Geschäftsbetriebs. Damit habe das Familienunternehmen dieses Ziel zwei Jahre früher als ursprünglich geplant erreicht. Ensinger habe dafür im Rahmen seines Nachhaltigkeitskonzeptes in den letzten zwanzig Jahren die Treibhausgase um 93 Prozent reduziert.

Auch das Thema Glasgebinde spielt für das Familienunternehmen eine äußerst wichtige Rolle. So habe Ensinger bislang 7,2 Millionen Euro in neue Glas-Mehrweg-Flaschen und Kästen investiert. Zusätzlich habe das Unternehmen durch den Einbau einer ressourcenschonenden Flaschen-Reinigungsmaschine die Weichen für eine noch bessere Ressourcenschonung gestellt. „Wir investieren in den nächsten zwei Jahren noch einmal erheblich in einen neuen Rundfüller und weitere Glasflaschen und Kästen und können allein durch die im Herbst eingebaute neue Flaschen-Reinigungsmaschine 50 Prozent Wasser einsparen. Auch der Verbrauch von Energie und Chemikalien fällt deutlich umweltfreundlicher aus“, erklärt Wolfram Suhr, Betriebsleiter bei Ensinger. // lk

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.