Vorbeugung und Information stehen im Vordergrund des Drogen- und Suchtberichts 2015, den die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, jetzt vorgestellt hat. Das deutsche Suchthilfesystem setze „auf Prävention und Behandlung statt auf erhobenen Zeigefinger und Strafe“, teilt Mortler zu dem umfangreichen Druckwerk mit. Dieser Bereich solle auch weiter ausgebaut werden.
Gerade beim Thema Alkohol könne sie „gute Ergebnisse“, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, vorweisen, so Mortler. So sei etwa die Zahl der Krankenhauseinweisungen wegen Alkoholvergiftung zurückgegangen.