Für die Zukunft kann Unternehmensgründer und Inhaber Matthias Steinmetz sich durchaus eine Kooperation oder eventuelle Investoren vorstellen. (Foto: Donatella)
Für die Zukunft kann Unternehmensgründer und Inhaber Matthias Steinmetz sich durchaus eine Kooperation oder eventuelle Investoren vorstellen. (Foto: Donatella)

Donatella wächst um 4.186 Prozent

Der Rheinland-Pfälzische Spirituosenhersteller Donatella Whisky gehört nun offiziell zu den wachstumsstärksten Unternehmen Europas. Das Unternehmen belegt mit einem Umsatzwachstum von 4.186 Prozent Platz 12 der Financial Times im Ranking der "1000 Europe's Fastest Growing Companies 2019" - also der am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas. Die englische Wirtschaftszeitung veröffentlichte diese Daten vor kurzem in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen Statista und dem zuständigen Wirtschaftsprüfer des Unternehmens.

Gold beim Meininger Award

Donatella hat mit seinem Spirituosen durchaus für Furore gesorgt: So nahm die Marke im Juli 2018 erstmals mit einem Whisky aus dem Donatella Sortiment an den Meininger International Spirits Awards (ISW) teil und wurde von einer 60-köpfigen Fach-Jury bei einer Blindverkostung mit Gold ausgezeichnet. Die Donatella Produktpalette reicht vom 18 Jahre alten blended Whisky bis hin zum 50 Jahre alten Single Malt Scotch Whisky. Ab Mitte März möchte Firmeninhaber Matthias Steinmetz auch die Hochkaräter aus dem Hause Donatella vorstellen. Dazu gehöre auch ein mehr als 65 Jahre alter Single Malt Scotch Whisky, mit einer limitierten Auflage von gerade mal 25 Flaschen, so Steinmetz.

Laut Unternehmen vertreibe Donatella Whisk seine Spirituosen über ein unternehmenseigenes Vertriebsnetz, das zwei eigene Online-Shops und eine Hand voll exklusive Vertriebspartner in der ganzen Welt umfasse.

 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.