Verstärkt ab Oktober die Geschäftsführung des Deutschen Brauer-Bundes: Julia Busse. (Foto: DBB)
Verstärkt ab Oktober die Geschäftsführung des Deutschen Brauer-Bundes: Julia Busse. (Foto: DBB)

Deutscher Brauer-Bund verstärkt Geschäftsführung

Zum 1. Oktober wechselt Julia Busse in die Geschäftsführung des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) nach Berlin und wird dort künftig die Aufgabenbereiche Politik und Recht verantworten. Weiterer Geschäftsführer ist Dipl.-Ing. Daniel Schock, der für Technik und Umwelt zuständig ist. Beide berichten an Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Verbandes.

Gemeinsam mit Holger Eichele soll Julia Busse in ihrer neuen Position die politische Interessenvertretung der Brauwirtschaft in Berlin und Brüssel stärken. Ein Fokus wird dabei auf regulatorischen und rechtlichen Fragestellungen liegen.

Zuvor war Busse fast 20 Jahre für den Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) und den Deutschen Werberat tätig, zuletzt als Geschäftsführerin beider Organisationen und Sprecherin des Deutschen Werberates. Dort habe die Juristin zum Erfolg des anerkannten Selbstkontrollsystems beigetragen.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.