Die 0,33 l-Dose gibt es ab sofort in allen Aldi-Regalen. (Foto: Red Bull Deutschland GmbH)
Die 0,33 l-Dose gibt es ab sofort in allen Aldi-Regalen. (Foto: Red Bull Deutschland GmbH)

Der Rote Bulle jetzt auch bei Aldi

Mit der Einlistung des Energydrinks-Marktführers Red Bull hat der Discounter Aldi nach Coca-Cola eine weitere große AfG-Marke in sein Portfolio aufgenommen. Seit der Kalenderwoche 14 wird Red Bull in allen Aldi-Filialen zu einem Preis von 1,49 Euro für die 0,33 l-Dose angeboten, wie eine Sprecherin des Discounters gegenüber der GETRÄNKE ZEITUNG bestätigte. In europäischen Nachbarländern wie beispielsweise Holland ist Red Bull bereits in den Aldi-Märkten gelistet.
Doch nicht nur der preisliche Wettbewerb dürfte mit der Red Bull-Einlistung neue Fahrt aufnehmen, sondern auch das Thema Dosengebinde gewinnt zunehmend an Bedeutung für den Discount-Riesen. Die Listung von Red Bull in die Regale seiner Billig-Märkte läuft zeitlich fast parallel mit der Einlistung von Bier-Eigenmarken in der Dose. So wird beispielsweise Aldi Süd seine Eigenmarke Karlskrone  in der Halbliter-Dose in seinen rund 1.900 Filialen anbieten. 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.