Die Limonadenmarke Deit konnte 2019 um 9,9 Prozent an Umsatz zulegen. (Foto: Drinkstar)
Die Limonadenmarke Deit konnte 2019 um 9,9 Prozent an Umsatz zulegen. (Foto: Drinkstar)

Deit verbucht starkes Wachstum

Die Limonadenmarke Deit hat im vergangenen Jahr trotz eines rückläufigen Gesamtmarktes wertmäßig um 9,9 Prozent zulegen können.

Wie der Markeneigner Drinkstar mitteilte, habe die Limonadenmarke Deit bereits seit Jahren ein kontinuierliches Wachstum verzeichnen können. 2019 konnte der Umsatz schließlich um 9,9 Prozent gesteigert werden. Nach Angaben von Drinkstar, die sich auf Nielsen-Zahlen berufen, ist Deit damit die drittgrößte Limonadenmarke im deutschen Lebensmittelhandel.

Zum Wachstum trugen laut Drinkstar alle Gebindearten gleichermaßen bei. Sowohl die über die fünf regionalen Lizenzpartner vertriebene 1-Liter-PET-Mehrweg-Kiste der Genossenschaft Deutscher Brunnen (GDB) als auch die beiden PET-Einweg-Formate in der 0,75-Liter- und 1,25-Liter-Flasche hätten deutlich erhöhte Abverkäufe ausgewiesen.

Roland Bittermann, Geschäftsführer des Markeneigners DrinkStar: „Gründe für diesen nachhaltigen Erfolg sind die Konzentration auf die hohe Produktqualität, achtsames Reagieren auf die veränderten Bedürfnisse ernährungsbewusster Verbraucher und ein zeitgemäßes Markenerlebnis. Unsere zuckerfreien Limonaden mit hohem Fruchtgehalt und wertvollen Vitaminen passen heute mehr denn je in die modernen Ernährungsgewohnheiten.“ // lk

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.