Mit dem neuen Vertriebspartner soll das alte Nestea-Design wieder auf den Markt kommen. (Foto: Columbus Drinks)
Mit dem neuen Vertriebspartner soll das alte Nestea-Design wieder auf den Markt kommen. (Foto: Columbus Drinks)

Columbus übernimmt Nestea-Vertrieb

Columbus Drinks und Nestlé Waters sind mit Wirkung zum 1. Juli eine exklusive Vertriebspartnerschaft für die Eisteemarke Nestea eingegangen.

Nestea wird derzeit noch von der N-Tea GmbH, einer Tochtergesellschaft der Krombacher Gruppe, vertrieben, die die Partnerschaft jedoch nach nur eineinhalb Jahren wieder beenden (wir berichteten). Ab 1. Juli übernimmt schließlich Columbus Drinks den Vertrieb der Marke für den deutschen und österreichischen Markt. Mit diesem Wechsel werde auch wieder das Original Nestea-Design mit dem bekannten blauen Logo zurückkehren, das im vergangenen Jahr von N-Tea durch ein neues Design ersetzt wurde.

Das Portfolio von Columbus Drinks umfasst unter anderem die Premiumwasser Fiji Water und Voss sowie den Mate-Eistee Puerto Mate. Zum Neuzugang Nestea erläutert Jörg Harders, Managing Partner von Columbus Drinks, folgendes: „Die Marke Nestea passt ideal zu unserem Markenportfolio und ergänzt das bestehende Sortiment an Softdrink-Produkten. Die Lizenzierung ist ein Zeichen der Anerkennung und des Vertrauens unseres Partners Nestlé. Damit haben wir die Chance, das Potenzial der Marke Nestea auf dem Markt voll auszuschöpfen.“

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.