In Deutschland betrug das Umsatzwachstum von Coca-Cola 5 Prozent. (Foto: CCEP)
In Deutschland betrug das Umsatzwachstum von Coca-Cola 5 Prozent. (Foto: CCEP)

Coca-Cola steigert Umsatz

Coca-Cola European Partners (CCEP) hat im Geschäftsjahr 2018 einen Gesamtumsatz von 11,5 Milliarden Euro erzielt und liegt damit um 4 Prozent höher als im Vorjahr. Das vergleichbare operative Ergebnis konnte sich nach Angaben von Coca-Cola European Partners im vergangenen Jahr um 7 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro steigern.

Insgesamt habe die CCEP im Geschäfstjahr rund 600 Millionen Euro und damit 22 Prozent mehr investiert als im Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie betrage 2,30 Euro, was einem Anstieg von 8,5 Prozent entspreche.

Nach Angaben der CCEP sei vor allem Coca Cola Zero Sugar der Wachstumstreiber gewesen. Hier habe man den Umsatz um 11 Prozent steigern können. Auch die Marken Fanta, Schweppes sowie die Energy-Marken hätten sich 2018 gut entwickelt. Der im vergangenen Jahr eingeführte Fuze Tea sei mittlerweile die Nummer zwei der gebrauchsfertigen Teemarken auf dem Markt, so Coca-Cola.

„Nach unseren ersten zwei Jahren als Coca-Cola European Partners bauen wir ein Unternehmen auf, das auf drei Säulen basiert: tolle Getränke, toller Service und tolle Menschen. Unsere Ergebnisse für 2018 zeigen diese Dynamik und spiegeln unseren anhaltenden Fokus auf die Förderung des profitablen Umsatzwachstums wider“, sagt Chief Executive Officer Damian Gammell.

Coca-Cola Deutschland wächst um 5 Prozent

In Deutschland betrug das Umsatzwachstum von Coca-Cola mehr als 5 Prozent. Auch in Deutschland hätten Coca-Cola Zero Sugar und der neue Fuze Tea das Wachstum angeführt. Zudem seien die kleinen Glasgebinde sehr gut gelaufen. Insgesamt habe Coca-Cola im vergangenen Jahr 16 neue Produkte eingeführt, viele davon mit wenig Zucker.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.