Coca-Cola will die Verbraucher dazu ermutigen, mehr zuckerfreie Getränke zu konsumieren. (Foto: Coca-Cola)
Coca-Cola will die Verbraucher dazu ermutigen, mehr zuckerfreie Getränke zu konsumieren. (Foto: Coca-Cola)

Coca-Cola startet „No Sugar“-Kampagne

Coca-Cola hat eine deutschlandweite Kampagne gestartet, bei der sich Verbraucher ihr Geld zurückholen können, wenn ihnen die zuckerfreie Variante der Marken Sprite, Mezzo Mix oder Fanta Orange nicht schmeckt.

Mit der Geld-Zurück-Aktion wolle Coca-Cola die Verbraucher dazu ermutigen, zuckerfreie Getränke zu konsumieren. Sollte dem Verbraucher die zuckerfreie Variante der drei genannten Sorten nicht schmecken, kann er den Kassenbon auf http://www.schmecktgarantiert.de hochladen und erhält so den Kaufpreis zurück.

Die Kampagne ist nach Angaben von Coca-Cola Bestandteil ihrer Zuckerreduktionsstrategie. Das Unternehmen habe es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 den Zuckergehalt seiner Erfrischungsgetränke um zehn Prozent zu senken. Bereits jetzt investiere Coca-Cola pro Liter Getränk etwa 90 Prozent mehr in Werbung von Getränken mit weniger und ohne Zucker als für Produkte mit Zucker.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.