Jetzt zahlen – später trinken! heißt die Initiative für Gastronomiebetriebe, die gegen die Coronakrise ankämpfen. (Foto: Carlsberg)
Jetzt zahlen – später trinken! heißt die Initiative für Gastronomiebetriebe, die gegen die Coronakrise ankämpfen. (Foto: Carlsberg)

Carlsberg schließt sich Gastro-Initiative an

Der deutsche Ableger der dänischen Brauerei ist offizieller Partner von #PayNowEatLater, der deutschlandweiten Initiative zur Rettung der Gastronomie währnd der Coronakrise. Viele Betriebe stehen vor dem Aus.

Um dies zu verhindern, engagiert sich Carlsberg als offizieller Partner im Bereich Bier und Cider gemeinsam mit der Non-Profit-Initiative #PayNowEatLater auf besondere Weise: Mit einer cleveren Rettungsaktion soll der Erhalt der Gastronomie-Vielfalt gesichert werden. 

„Die bunte Auswahl und das breite Angebot an unterschiedlichsten Bars, Restaurants und Kneipen macht unsere Gastronomielandschaft so besonders. Es ist – wie auch bei unseren Bieren – für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei. Damit das so bleibt, ist es für uns eine Ehrensache, denjenigen zu helfen, die unseren Alltag mit ihren kreativen, modernen, experimentellen und traditionellen Lokalitäten jeden Tag bereichern“, so Nadine Lanz, Senior Channel Manager On-Trade.

Um das Angebot noch attraktiver zu gestalten und so die Gastronomen zusätzlich zu unterstützen, spendiert Carlsberg zu jedem Gutscheinkauf ein Gratisbier dazu.

Wie funktioniert´s?

Über #PayNowEatLater bekommen Gastronomen und kleine Unternehmen eine Plattform, über die sie Gutscheine anbieten können. Die Konsumenten können diese online kaufen und mit ihrer Hilfe und Solidarität dazu beitragen, dass die Anbieter in dieser schweren Zeit finanziell über die Runden kommen und ein Stück weniger um ihre Zukunft bangen müssen. Die Einnahmen kommen den Läden als effektive monetäre, aber auch emotionale Sofort-Hilfe zu Gute. Sobald die Objekte wieder geöffnet sind, kann der Gutschein eingelöst und wie im Fall von Carlsberg das Bier oder der Cider in dem jeweiligen Lieblingsladen genossen werden. //GZ

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.