Brown-Forman hat angekündigt, die Herstellung von Desinfektionsmittel in den eigenen Destillerien auzuweiten. (Foto: Brown-Forman)
Brown-Forman hat angekündigt, die Herstellung von Desinfektionsmittel in den eigenen Destillerien auzuweiten. (Foto: Brown-Forman)

Brown-Forman spendet Millionenbetrag

Brown-Forman hat angekündigt, 1 Mio. US-Dollar (umgerechnet knapp 900.000 Euro) an Hilfsfonds für Covid-19 zu spenden. Die von der Brown-Forman Corporation in Louisville, Kentucky, geht zum Teil an US-Organisationen, die sich für die von Corona betroffenen Restaurant- und Barbetreiber sowie deren Mitarbeiter einsetzen. Der übrige Anteil ist für Initiativen in Ländern bestimmt, in denen Brown-Forman mit seinen Marken vertreten ist.

Zudem will das Unternehmen die Produktion von Desinfektionsmittel in den eigenen Destillerien ausweiten, um größere Mengen an lokale Organisationen, die etwa im Gesundheitssektor arbeiten, spenden.

„Unzählige unserer Partner, insbesondere in der Gastronomie, den Clubs und Bars – viele von ihnen das Gesicht und die Stimme unserer Marken – sind in einem dramatischen und oft existenzbedrohenden Ausmaß von der Coronavirus-Krise betroffen“, sagt Yiannis Pafilis, General Manager Brown-Forman Deutschland und Tschechien. „Wir wollen hier deutschlandweit mit uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen und arbeiten mit Hochdruck daran, neben dem globalen Engagement von Brown-Forman auch lokale Maßnahmen in die Wege zu leiten.“ // ch

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.