Sebastian Krüger (Foto: Brown Forman Deutschland)
Sebastian Krüger (Foto: Brown Forman Deutschland)

Brown Forman besetzt Key-Account neu

Seit Anfang März 2019 verantwortet Sebastian Krüger die Position des National Group Key Account Manager bei Brown-Forman Deutschland für die Mitglieder der Markant-Verrechnungsgruppe, den Getränkefachgroßhandel und New Channels. Die Stelle sei zuletzt vakant gewesen, da sein Vorgänger Thomas Meißner im Oktober 2018 intern die Position des National Field Manager On and Off Trade übernommen hatte. Sebastian Krüger teile sich nach Unternehmensangaben die Verantwortung für den gesamten deutschen Markt mit seinem National Group Key Account Manager Kollegen Thomas Wolf.

„Mit Sebastian Krüger komplettiert ein Experte mit langjähriger Vertriebserfahrung unser Sales Team“, freut sich Christian Cron, Sales Director bei Brown-Forman Deutschland, über den Neuzugang. Der 35-jährige gebürtige Osnabrücker startete laut Brown Forman seine berufliche Karriere bei der Hamm Reno Gruppe, bei der er nach einem dualen Studium zwei Jahre als Area Manager Austria und im Anschluss weitere zwei Jahre als Assistent des Geschäftsführers tätig war. In dieser Zeit schloss er parallel an der University of Bradford, England, seinen Master of Business Administration ab. Es folgte ein Jahr als Country Manager Griechenland, bevor er bei der Hamm Reno Gruppe die Position des Executive Sales Director übernahm und für sechs Jahre verantwortete. In dieser Zeit oblag ihm neben der Geschäftsführung die Leitung der nationalen sowie sechs internationaler Vertriebsgesellschaften. 2018 wechselte Sebastian Krüger als Nationaler Key Account Manager zu Jacobs Douwe Egberts in Bremen, wo er neben weiteren Tätigkeitsbereichen die Budgetverantwortung für die RTG Einkaufsgruppe innehatte, zu der unter anderem Mitglieder wie die Metro oder Bünting Gruppe zählen. Im März 2019 wechselte er zur Brown-Forman Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.