Auch ein neues Logo gehört zum aufgepeppten Auftritt der Marke Ganter aus Freiburg. (Logo: Ganter)
Auch ein neues Logo gehört zum aufgepeppten Auftritt der Marke Ganter aus Freiburg. (Logo: Ganter)

Brauerei Ganter mit neuem Markenauftritt

Die Brauerei Ganter präsentiert ihren lange ausgearbeiteten Marken-Relaunch, der einen vorläufigen Schlusspunkt unter die mit dem Projekt „Ganter 2010“ begonnenen Modernisierungs- und Umstrukturierungsprozesse setzt.

„Ganter 2010“ stand als Motto über der Neuausrichtung der Brauerei hin zu einer regionalen Spezialitätenbrauerei. Umfangreiche Investitionen in technische Anlagen und die Eröffnung des Ganter Brau-Erlebnis‘ waren die ersten Schritte. Die Führungen mit mittlerweile ca. 15.000 Besuchern jährlich geben der interessierten Öffentlichkeit einen Einblick in die vom Rohstoff bis zum Vertrieb regional ausgerichtete Brauerei.

Nachdem 2016 mit einer neuen Flaschenabfüllanlage auch die Fülltechnik auf den neuesten Stand gebracht war, galt es jetzt, die Markenkommunikation und das Produktdesign der neuen Unternehmensphilosophie und -realität anzupassen. Die Brauerei Ganter hat sich auch hier entschieden, zu modernisieren und tritt fortan mit einem neuen Corporate Design und einer neuen Markenbotschaft auf, die auf den Punkt bringen soll, worum es geht: „Gutes Bier von hier.“

Eine klare Bildwelt, humorvolle Texte und frische Farben sollen die Produkte in den Vordergrund stellen. „Der neue Slogan ‚Freiburger Braukultur‘ fasst in Worte, wofür die Brauerei seit fast einem Jahrzehnt steht: sie ist in Freiburg daheim und bietet ein breites, vielfältiges Sortiment handwerklich gebrauter Biere.“, erläutern die Geschäftsführer Katharina Ganter-Fraschetti und Detlef Frankenberger den Hintergrund des neuen Markenauftritts.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.