Die beiden Likörmarken Disaronno und Tia Maria stammen aus dem italienischen Haus Illva Saronno. (Foto: Borco)
Die beiden Likörmarken Disaronno und Tia Maria stammen aus dem italienischen Haus Illva Saronno. (Foto: Borco)

Borco erweitert Likör-Angebot

Das Familienunternehmen Borco-Marken-Import übernimmt zum 1. März die Distribution des italienischen Likörs Disaronno sowie des Kaffeelikörs Tia Maria in Deutschland. Beide Liköre stammen aus dem Spirituosenunternehmen Illva Saronno S.p.A.

Mit der Eingliederung der beiden italienischen Marken baue das hanseatische Spirituosenunternehmen sein Angebot im Bereich Premium-Liköre entscheidend aus, heißt es seitens Borco. „Wir freuen uns außerordentlich über die Distributionsübernahme der beiden Liköre, die sich als Symbol für die Qualität ‚Made in Italy‘ auf faszinierende Art und Weise präsentieren. Disaronno ist als italienische Stilikone und bedeutendste Likörmarke aus Italien ein Unikat in der Spirituosenwelt. Dass Disaronno in unser Portfolio in Deutschland zurückkehrt und zusammen mit Tia Maria nun unsere Likör-Range bereichert, bedeutet für uns eine Herzensangelegenheit“, erläutert Dr. Tina Ingwersen-Matthiesen, geschäftsführende Gesellschafterin bei Borco. Disaronno sei in den Jahren 2000 bis 2010 bereits dem Borco-Portfolio zugehörig gewesen.

Nach Angaben von Augusto Reina, CEO der Illva Saronno Holding, sei Deutschland ein wichtiger strategischer Markt für den Wachstumsplan des Unternehmens. Mit dem Ziel, das Geschäft auf dem deutschen Markt auf die nächste Ebene zu bringen, habe sich Illva Saronno für Borco als Distributeur entschieden, so Reina.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.