Die Berentzen-Gruppe AG hat einen neuen Ankerinvestor: Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, hat die holländische Investmentgesellschaft Monolith von der Beteiligungsgesellschaft Aurelius 10,4 Prozent der Aktien der Muttergesellschaft der Berentzen-Gruppe übernommen. „Uns freut sehr, dass mit Monolith ein neuer Ankerinvestor an Bord gekommen ist, der ein nachhaltig strategisches Interesse an unserem Unternehmen hat und sich auch in den Gremien der Berentzen-Gruppe engagieren will“, so Frank Schübel, Vorstandssprecher der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft.
Gert Purkert, Vorstand bei Aurelius, hebt ebenfalls den langfristigen Aspekt hervor: „Der Anfrage von Monolith, einen Teil unseres Aktienpakets zu übernehmen, haben wir entsprochen, weil wir überzeugt sind, das Geschäft damit in Hände zu geben, denen an Stabilität gelegen ist.“ Monolith-Gründer und Vorstandsvorsitzender Daan van Vlaardingen unterstützt diesen Eindruck: „Die Berentzen-Gruppe passt hervorragend in unser Portfolio, mit dem wir stets nur in wenige Unternehmen, aber dafür mit einem signifikanten Anteil investieren.“
Nach der außerbörslichen Transaktion hält der Aurelius-Konzern noch rund 18,8 Prozent der Anteile an der Muttergesellschaft der Berentzen-Gruppe.
Monolith ist ein Investmentfonds, der sich auf unterbewertete westeuropäische Small-Cap-Unternehmen spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet.