Sebastian Koeppel, Geschäftsführer Beckers Bester, setzt zum dritten Mal auf Crowdinvesting. (Foto: Beckers Bester)
Sebastian Koeppel, Geschäftsführer Beckers Bester, setzt zum dritten Mal auf Crowdinvesting. (Foto: Beckers Bester)

Beckers Bester nutzt Crowdinvesting für neues Kapital

Der Fruchtsafthersteller Beckers Bester setzt in Sachen Finanzierung erneut auf die Unterstützung von Crowdinvesting über die Plattform Finnest.com.

Seit dem 19. Dezember können sich Investoren über die Onlineplattform Finnest.com an Beckers Bester beteiligen. Der Fruchtsafthersteller nutzt das sogenannte Crowdinvesting nun bereits zum dritten Mal. Das Kapital aus dem Crowdinvesting soll unter anderem zur Finanzierung der Modernisierung und Erweiterung der Glas- sowie Tetra-Pak-Füllanlage genutzt werden.

Sebastian Koeppel, Geschäftsführer von Beckers Bester: „Wir starten schon die dritte Crowdinvesting-Runde über Finnest.com und haben ausschließlich gute Erfahrungen damit gemacht. Das Interesse der Anleger war groß und wir konnten eine gute Verbindung zu unseren Kundinnen und Kunden aufbauen.“

Potenzielle Anleger haben bis zum 14. Februar 2020 Zeit, Anteile am Unternehmen zu erwerben. Das Finanzierungskonzept funktioniert nach Angaben von Beckers Bester wie folgt: Im Rahmen ihres fünfjährigen Engagements können Anleger der Beckers Bester GmbH ein qualifiziertes Nachrangdarlehen anbieten und dabei ihre jährlichen Wunschzinsen selbst festlegen, dieses Mal zwischen 2 und 5 Prozent. Das Unternehmen wählt dann aus allen Angeboten die besten aus. Die Investoren haben zudem die Aussicht auf einen Bonus in Form eines Voucher-Modells: Wer für die jährliche Zinszahlung Gutscheine statt Geld wählt, erhält einen zusätzlichen Bonus in Höhe von 50 Prozent – so kann man laut Beckers Bester die Rendite sogar bis auf 7,5 Prozent steigern.

Interessierte finden unter https://www.beckers-bester.de/finnest/ weitere Informationen. // lk

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.