Im Zuge einer Umstrukturierung bei Beam Suntory steigt Manfred Jus zum Managing Director Western Europe auf (Foto: Beam Suntory).
Im Zuge einer Umstrukturierung bei Beam Suntory steigt Manfred Jus zum Managing Director Western Europe auf (Foto: Beam Suntory).

Beam Suntory: Mehr Verantwortung für Jus

Zum 1. Juli hat sich das Aufgabengebiet von Manfred Jus, bislang Managing Director Beam Suntory Deutschland und Österreich, erweitert. Als neuer Managing Director Western Europe leitet er ab sofort zusätzlich die Geschäfte in Frankreich, Italien, den Benelux-Ländern, Skandinavien, der Schweiz, Portugal, Irland, Island sowie das Distributionsgeschäft in Großbritannien und Spanien.

Die personelle Neuausrichtung ist Teil einer Umstrukturierung bei Beam Suntory. Von Frankfurt aus steuert Jus künftig die neue Region Westeuropa, die für den Konzern wichtigste Teilregion in EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika). Zum 1. Juli 2016 hat Beam Suntory seine internationale Region mit Japan verschmolzen und die Business Units EMEA, Asia, Oceania, India und GTR geschaffen.

Manfred Jus, der 2004 zu Beam kam, verantwortete seit 2011 die Geschäftsführung für die Beam Deutschland GmbH, ab 2014 für das damals durch die Zusammenlegung entstandene Unternehmen Beam Suntory Deutschland.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.