Seit 21 Jahren im Präsidium, seit mehr als 30 Jahren unterfränkischer Bezirksstellenvorsitzender– Karl-Heinz Pritzl (links) legt seine Ämter im Bayerischen Brauerbund e.V. nieder. Seine Verdienste rund um Brauerei und Bier würdigt der Bund mit einer Ehrenmitgliedschaft. Die Urkunde wurde vom Präsidenten des bayerischen Brauerbundes e.V., Georg Schneider, überreicht. (Foto: Ochsenfurter Kauzen Bräu)
Seit 21 Jahren im Präsidium, seit mehr als 30 Jahren unterfränkischer Bezirksstellenvorsitzender– Karl-Heinz Pritzl (links) legt seine Ämter im Bayerischen Brauerbund e.V. nieder. Seine Verdienste rund um Brauerei und Bier würdigt der Bund mit einer Ehrenmitgliedschaft. Die Urkunde wurde vom Präsidenten des bayerischen Brauerbundes e.V., Georg Schneider, überreicht. (Foto: Ochsenfurter Kauzen Bräu)

Bayerischer Brauerbund ernennt Karl-Heinz Pritzl zum Ehrenmitglied

Die Mitgliederversammlung des Bayerischen Brauerbundes hat am 16. Mai Karl-Heinz Pritzl, Geschäftsführender Gesellschafter der Ochsenfurter Kauzen Bräu GmbH & Co KG, in Würdigung seiner langjährigen Verdienste um die bayerische Brauwirtschaft und den Bayerischen Brauerbund zum Ehrenmitglied ernannt.

Karl-Heinz Pritzl, so der Bayerische Brauerbund, sei ein „Brauer mit Leib und Seele“. 1979 trat er in die elterliche Kauzen-Bräu ein, die zum Kreis der Gründungsmitglieder des Bayerischen Brauerbundes gehört. 1995 übernahm er die Alleingeschäftsführung der 1809 gegründeten Brauerei. Zu diesem Zeitpunkt gehörte Pritzl als stellvertretender unterfränkischer Bezirksstellenvorsitzender bereits seit sechs Jahren dem Beirates des Brauerbundes an, in dem er bis heute die Interessen seiner Kollegen vertritt.

1998 wurde Karl-Heinz Pritzl erstmalig in das Präsidium des Brauerbundes gewählt. Dieses Amt eines Vizepräsidenten hatte er 7 Wahlperioden inne. In diesen 21 Jahren habe er sich durch Kompetenz, Gradlinigkeit und Ursprünglichkeit im Kollegenkreis ein hohes Maß an Wertschätzung erworben, so der Brauerbund.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.