Soll den Premiumcharakter der Marke unterstreichen: Der neue Warsteiner-Kasten in Gold. Foto: Warsteiner
Soll den Premiumcharakter der Marke unterstreichen: Der neue Warsteiner-Kasten in Gold. Foto: Warsteiner

Aus Gelb wird Gold

Der gelbe Warsteiner-Kasten hat nach 15 Jahren ausgedient. Mit dem neuen individuellen Kasten in der Farbe Gold setz die Brauerei auf einen modernen, aufgeräumten Look und will ihrer Markenstärke in gelernter Optik gerecht werden. „Die Anforderungen bestanden darin, einen Getränkekasten zu entwickeln, der zu unserem neuen Markenauftritt passt, unsere traditionellen und aktuellen Markenwerte vereint und gleichzeitig eine höhere Aufmerksamkeit im Getränkemarkt erzielt“, sagt Martin Hötzel, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Warsteiner Gruppe.

Eingeführt wird der Kasten regional nach Regierungsbezirken, gestartet wird sukzessive Ende Dezember im Heimatmarkt Westfalen. Die Umstellung erfolgt zunächst für die gängigen Kastenformate 24x 0,33-Liter und 20x 0,5-Liter für Warsteiner Premium Pilsener und Warsteiner Alkoholfrei. Danach sollen auch alle anderen Produkte des Warsteiner Sortiments im neuen Kastenformat verfügbar sein.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.