Interessenten können über den Onlineshop der Familienbrauerei aus Alpirsbach ein Bier-Ticket erwerben, das nach der Wiedereröffnung der Gaststätten für vier Gläser Fassbier eingelöst werden kann. (Foto: Alpirsbacher)
Interessenten können über den Onlineshop der Familienbrauerei aus Alpirsbach ein Bier-Ticket erwerben, das nach der Wiedereröffnung der Gaststätten für vier Gläser Fassbier eingelöst werden kann. (Foto: Alpirsbacher)

Alpirsbacher unterstützt Gastronomie

Die Alpirsbacher Klosterbrauerei möchte mit sogenannten „Alpi Bonds“ für die Liquidität von Wirten und Gastronomen beitragen, die Kunden der Familienbrauerei sind.

Interessenten können über den Onlineshop der Familienbrauerei unter Angabe ihres Lokals (das Alpirsbacher Biere ausschenkt) ein Bier-Ticket für 9,90 Euro erwerben, das nach der Wiedereröffnung der Gaststätten für vier Gläser Fassbier à 0,3 Liter eingelöst werden kann. Als Dankeschön für die Hilfe der Käufer unterstützt die Alpirsbacher Klosterbrauerei zudem die Gastronomen mit 25 Prozent Naturalrabatt beim Bier. 

Seit die Aktion Mitte der vergangenen Woche gestartet wurde, sind Alpirsbacher-Angaben zufolge schon fast 3.500 Tickets gekauft worden. In anderen Worten: Bereits 35.000 Euro seien bereits direkt an die Wirte geflossen. Weitere Infos unter https://shop.alpirsbacher.de/bierticket // ja
 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.