Florian Weins wird die Geschäfte bei AB InBev offiziell zum 1. März 2019, operativ aber bereits ab Januar 2019 übernehmen. (Foto: AB InBev)
Florian Weins wird die Geschäfte bei AB InBev offiziell zum 1. März 2019, operativ aber bereits ab Januar 2019 übernehmen. (Foto: AB InBev)

AB InBev bestellt neuen Country Director Germany

Florian Weins (34) wird neuer Country Director für das Deutschlandgeschäft von Anheuser-Busch InBev. Aktuell lenkt Weins als General Manager die Geschäfte der Brauereigruppe auf den Kanarischen Inseln.

Florian Weins startete im Sommer 2008 als Management Trainee bei AB InBev. So hat er in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland sowie Europa verschiedenste Funktionen im Unternehmen bekleidet. Seit Sommer 2016 ist Weins als General Manager der Compañía Cervecera de Canarias für die Geschäfte von Anheuser-Busch InBev auf den Kanarischen Inseln verantwortlich. Hauptaufgabe war die Integration und Neuausrichtung der Geschäftseinheit mit 350 Mitarbeitern und zwei Brauereien.

Harm van Esterik legt zum 31.12.2018 seine Position als Country Director Germany nieder, stehe aber noch bis zu seinem Ausscheiden Ende März 2019 für eine reibungslose Übergabe zur Verfügung. Van Esterik hat sich entschieden, nach 25 Jahren neue Herausforderungen außerhalb von Anheuser-Busch InBev anzunehmen. Er habe in den letzten beiden Jahren wichtige Weichenstellungen in einem herausfordernden deutschen Biermarkt vorgenommen, heißt es von AB InBev.

Anheuser-Busch InBev mit Sitz in Leuven (Belgien) beschäftigt weltweit in 50 Ländern rund 200.000 Mitarbeiter. 2017 erwirtschaftete das weltweit führende Brauereiunternehmen einen Umsatz von 56,4 Milliarden US-Dollar. In Deutschland ist das Unternehmen mit Marken wie Beck’s, Franziskaner oder Corona vertreten und beschäftigt rund 2.300 Mitarbeiter an vier Standorten (Bremen, München, Wernigerode, Issum).

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.