Die 22. Ausgabe der GETRÄNKE ZEITUNG erscheint heute. (Titelbild: petrovk - stock.adobe.com)
Die 22. Ausgabe der GETRÄNKE ZEITUNG erscheint heute. (Titelbild: petrovk - stock.adobe.com)

Ab heute: Ausgabe 22 der GETRÄNKE ZEITUNG

Heute, am 22. Oktober, erscheint Ausgabe 22 der GETRÄNKE ZEITUNG. Die Themen dieses Mal: Kräuterlimonaden, Bock- und Festbiere, Spezialitäten von der Küste und Champagner.

Die aktuelle Ausgabe der GZ macht mit einem unterirdischen Titelthema auf: Smart City Loop. Ein logistisches Konzept, bei dem palettierte Güter in Großstädten und Ballungsräumen durch unterirdische Fahrrohrleitungen schnell und umweltfreundliche transportiert werden können. In Hamburg steht das Projekt bereits in den Startlöchern. 

Nicht ganz so rasant, aber dennoch aufwärts, geht es mit dem Segment der Kräuterlimonaden. Eine Nische, die den Nerv der Zeit trifft, denn die Verbraucher verlangen immer stärker nach neuen und vor allem natürlichen sowie kalorienreduzierten Alternativen zu herkömmlichen, zuckergesüßten Limonaden.

Auch im Segment der Bock- und Festbiere ist einiges los. Die Spezialitäten werden mittlerweile ganzjährig und nicht mehr nur zu besonderen Anlässen oder in der Herbst- und Winterzeit getrunken. Die Coronakrise kommt den Bieren zudem zugute und lässt das Segment wachsen.

Wachstum gibt es auch aus Richtung der deutschen Küsten. Die Nachfrage nach Spirituosen aus Küstenregionen steigt stetig, und zwar im gesamten Land. Aufgrund der Covid-19-Pandemie verlagert sich der Konsum zudem nach Hause, wovon das Segment und damit auch der Handel profitieren.

Ähnlich sieht die Entwicklung bei Champagner aus. Nachdem die meisten Veranstaltungen in diesem Jahr ausfallen mussten, verlagerte sich der Konsum von Champagner in die eigenen vier Wände. Die Verbraucher wollen trotz Krise nicht auf Qualität verzichten, was vor allem im LEH für einen Wachstumsschub in diesem Segment sorgte. 
 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.