Abwarten und (Eis)Tee trinken
Corona hat uns fest im Griff. Der Lebensmitteleinzelhandel kann sich vor Arbeit kaum retten – das Geschäft boomt. Die Gastronomen, die ab Tag 1 des Lockdowns ihre Türen schließen mussten, fürchten dagegen täglich um ihre Existenz. So ungleich wirkt sich die Pandemie auf unser aller Leben aus. Eine Ungerechtigkeit, die sich nicht in Worte fassen lässt und eine Situation, in der man nur abwarten und auf neue, positive Bestimmungen seitens der Regierung hoffen kann. Es scheint unerträglich und die Folgen, sowohl wirtschaftlich als auch privat, lassen sich noch lange nicht in voller Gänze absehen.
Um Ihnen die „Wartezeit“ erträglicher zu machen, haben wir uns auch mit dieser Ausgabe wieder alle Mühe gegeben, um Sie bestens über aktuelle Ereignisse und relevante Marktthemen zu informieren. In unserem Titelthema auf Seite 6 fragen wir uns, wie es nach der Coronazeit weitergehen, vor allem aber, welche (langfristigen) Auswirkungen die Pandemie auf das Verhalten der Verbraucher haben wird.
Auf Seite 8 geht es mit dem Marktbericht zum Thema Eistee weiter, der bestens zu den frühsommerlichen Temperaturen passt, die wir Ende April bereits erleben durften. Natürliche Teevarianten sind dabei stark nachgefragt und können auch Ihnen, liebe Leser, so manche Wartezeit versüßen – auch wenn die Hersteller immer häufiger auf zuckerreduzierte Konzepte setzen.
Wer nach dem Eisteegenuss auf ein Glas Wein am Abend umsteigen möchte, findet auf Seite 10 die aktuellen Entwicklungen im Segment der deutschen Weine. So viel sei verraten: Vor allem Burgundersorten, sowohl weiß als auch rot, werden von den Verbrauchern immer stärker nachgefragt.
Und wenn Sie, liebe Händler, noch nicht wissen, wie Sie Ihr Getränkeangebot für spontane Einkäufer gekühlt präsentieren, lesen Sie auf Seite 12 bitte unseren Marktbericht zum Thema Getränke-Kühlung!
Das Team Der GETRÄNKE ZEITUNG wünscht Ihnen eine spannende Lektüre und, egal in welcher Situation Sie sich befinden, gutes Durchhaltevermögen!
Leska Kettenmann
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