Ausgabe 01/2021

Liebe Leserinnen und Leser,

das Team der GETRÄNKE ZEITUNG wünscht Ihnen ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr!

2021 wird besser. Dafür sprechen zwei wesentliche Indikatoren: Es gibt neue Impfstoffe gegen Corona und Donald Trumps Zeit ist endlich abgelaufen. Verrückte führen Blinde. Auch dies ist eine Seuche unserer Zeit. Mögen Corona und der Agitator für immer Geschichte sein.

Unsere Medizin für mehr Fachkompetenz ist informativer Lesestoff, so lautet seit jeher das Credo der GETRÄNKE ZEITUNG. Ab dieser Ausgabe bekommen sie von nun an in 14-tägiger Dosis unseren GZ-Getränkeklima-Index auf unserer Abschlussseite angeboten. Darin schlüsseln wir im zweiwöchigen Wechsel die neuesten wirtschaftlichen Entwicklungen aus der Gastronomie sowie aus dem Getränkeeinzelhandel auf. Dieses bislang einzigartige Branchenbarometer erstellen wir zusammen mit unseren Kooperationspartnern Team Beverage und dem Einkaufsring der Deutschen Getränkemärkte.

Mit dieser Neuerung verändern wir zugunsten des Leseflusses geringfügig die Statik der GZ. Altes weicht Neuem. Gutes bleibt erhalten. Unser Cartoonist Andreas Floris zeichnet von nun an das Branchengeschehen mit der gewohnten Prise Humor auf Seite 2. Gastkommentar und Prolog runden das Meinungsspektrum ab. Aktuelle Interviews werden neuerdings auf Seite 3 geführt. Alle wesentlichen Elemente unserer Rubrik Meinung & Analyse sind nun vereint.

Möge dieses Jahr so erfolgreich werden wie unsere Umfragesieger bei der Wahl der Neuheiten und Getränke des Jahres 2020! (Seiten 8 - 26)

Pierre Pfeiffer
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GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.