Sascha Cordes ist seit 1. Dezember Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb bei Marussia Beverages Germany GmbH. Aufgrund seiner Karriere innerhalb von Anheuser-Busch InBev bringe er umfassende Erfahrung mit.

Wie aus Verbandskreisen der deutschen Getränkewirtschaft zu erfahren ist, wird sich Deutschland bei den abschließenden Verhandlungen in Brüssel über die Verordnung zu Verpackungen und Verpackungsabfällen voraussichtlich enthalten. 

Dass die Getränkebranche noch immer eine Männerdomäne ist, daran gibt es kaum Zweifel: Jedenfalls zeigten das auch die Teilnehmerzahlen des Get.In.-Kongresses. Unter den 401 Gästen waren gerade mal 44 Frauen. Reicht das? Nein, hieß es bei der Diskussionsrunde zum Thema „Frauen an die Macht: Was die Getränkebranche ändern muss“.

Die Rheinland Distillers und Semper idem Underberg kooperieren: Gemeinsam präsentieren sie die Limited Edition „SIEGFRIED x Underberg“. Diese auf 333 Flaschen festgelegte Edition, die ab dem 12. Dezember 2023 verfügbar sein wird, soll mehr als nur ein Produktlaunch sein.

Der FC Liverpool und Carlsberg verlängern ihre langfristige Partnerschaft bis mindestens 2034 und setzen damit ihre langjährige Zusammenarbeit fort. Von beiden Seiten wird das als gemeinsamer Erfolg gewertet.

Magnus Mineralbrunnen gibt das Ausscheiden des langjährigen Vertriebsleiters Marc Böttchers Mitte 2024 für eine persönliche Auszeit bekannt. Dafür wird Frank Hilgenberg an Seite von Inhaberin Gaby Gaßmann zweiter Geschäftsführer des Mineralbrunnens in Norderstedt.

Das Bundeskartellamt hat den beabsichtigten Erwerb von jeweils 50 Prozent der Anteile an der Trinks GmbH, Hennef, und der Trinks Süd GmbH, Fürstenfeldbruck, durch die Rewe-Group nach "intensiven Ermittlungen" im Vorprüfverfahren freigegeben.

An Verpackungen sollen künftig höhere Anforderungen gestellt werden. In Diskussionsrunden auf dem Get.In.-Kongress brachten etwa Markus Wolff (Genossenschaft Deutscher Brunnen) und Dr. Martin Gerig (Bund Getränkeverpackungen der Zukunft) die Kongressteilnehmer auf den aktuellen Stand der politischen Situation in Brüssel und Berlin gebracht.

Die Welt ist aus den Fugen geraten: Klimakrise, Krieg, Rezession, Flüchtlingsströme, Rechtsruck, Wasserknappheit – Gefahren, die uns täglich umgeben und dennoch so abstrakt erscheinen. Für Bestseller-Autor Frank Schätzing ist klar: Auch die Getränkewirtschaft muss sich Gedanken machen, wie sie sich künftig positioniert. 

Die 37. Zivilkammer hat heute ein Handelsunternehmen für Getränke dazu verurteilt, die Bezeichnung "Wunderbraeu" für sein vertriebenes Bier zu unterlassen, wenn diese in Verbindung mit einer auf der Bierflasche abgedruckten Münchner Adresse steht, an der das Bier nicht gebraut wird.

Die Münchner Paulaner Brauerei darf ihre Cola-Limo-Mischung auch künftig „Paulaner Spezi“ nennen, ohne dafür Lizenzgebühr zahlen zu müssen. Die Augsburger Brauerei Riegele zog zuvor ihre Berufung vor dem Oberlandesgericht München zurück. 

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hat heute die Scoring-Praxis der Schufa als unzulässig eingestuft, wenn ihre Kunden vor allem anhand des Schufa-Werts über Kredite oder Vertragskonditionen entscheiden. In diesem Fall, so argumentiert der EuGH, handele es sich um eine nicht zulässige automatisierte Entscheidung.