WG Jechtingen und WG Amoltern fusionieren rückwirkend

Laut Bericht der Badischen Zeitung (Freiburg) vom 1. Dezember 2011 stimmten die Mitglieder der Winzergenossenschaften Jechtingen und Amoltern der Verschmelzung beider Betriebe rückwirkend zum 1. Juli zu.

Die Fusion der Winzergenossenschaften Jechtingen und Amoltern ist besiegelt. Wie die Genossenschaften am Donnerstag mitteilten, stimmten die Mitglieder beider Betriebe in den vergangenen Tagen der Verschmelzung zu. Zudem vermeldet die Winzergenossenschaft Jechtingen eine positive Entwicklung. Die Winzergenossenschaft Amoltern fusioniert rückwirkend zum 1. Juli mit der WG Jechtingen. Dies wurde mit der Unterzeichnung des Verschmelzungsvertrages am Dienstag rechtskräftig, heißt es in der am Donnerstag verbreiteten Pressemitteilung.

Nachdem die Mitglieder der WG Amoltern am Montag mit großer Mehrheit den Schritt befürwortet hatten, votierten am Dienstag in Jechtingen mehr als 94 Prozent der Stimmberechtigten für die Fusion. Im Vorfeld der Generalversammlung hatten die Verantwortlichen beider Genossenschaften alle notwendigen Vorbereitungen getroffen. Dazu zählte die Erstellung eines Vertriebskonzeptes, die vertraglichen Regelungen und die Festlegung der Anzahl der künftigen Mitglieder in Vorstand und Aufsichtsrat.

Der neuen Führungsriege gehören neben Geschäftsführer Dr. Ansgar Horsthemke seitens der WG Jechtingen Karl Ehrlacher als Vorstandsvorsitzender und Christian Gerhart, Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Dutzi und Eberhard Beck, Alex Bohn und Stephan Eiche an.

Die WG Amoltern ist im Vorstand vertreten durch Helmut Fischer, im Aufsichtsrat durch Helmut Schumacher und Andreas Gass. Das Unternehmen firmiert fortan unter dem Namen Winzergenossenschaft Jechtingen-Amoltern am Kaiserstuhl eG.

Quelle: Badische Zeitung

ddw 08/24 vom 19. April 2024

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