Dank des Votums bei der Generalversammlung der Weinwerbezentrale badischer Winzergenossenschaften sowie bei der Gesellschafterversammlung der Weinwerbung Beteiligungsgesellschaft am 27. Juni in Sasbachwalden kann die Badischer Wein GmbH ihre Kommunikationsarbeit und das Marketing für die Weinregion fortsetzen. Die Winzer sind dem Vorschlag von Geschäftsführerin Christina Lauber gefolgt, die Beiträge für die Weinwerbung neu zu konzipieren. Diese Neuregelung sieht vor, dass das jährliche Kommunikationsbudget von rund 900.000 Euro über einen Sockelbetrag in Höhe von 100 Euro je Hektar sichergestellt und somit die Werbung für Wein aus Baden ungemindert aufrechterhalten wird. Gleichermaßen kann auch die Kommunikation für die geschützte Ursprungbezeichnung Baden fortgeführt werden. Kosten für weitere Dienstleistungen, welche die Badischer Wein GmbH für Winzer erbringt, bspw. Messeauftritte, werden künftig auf die beteiligten Winzer umgelegt. "Wer Dienstleistungen in Anspruch nimmt, muss dafür bezahlen. Transparenter geht es nicht«, ist Lauber überzeugt. Im Zuge der Neukonzipierung haben laut einer aktuellen Pressemitteilung bereits weitere Betriebe ihren Beitritt zur Werbegemeinschaft der badischen Winzer zugesagt. -hk-