Deutsche Verbraucher trinken immer weniger Wein. Sowohl der Pro-Kopf-Verbrauch, als auch der Weinabsatz sind im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Foto: iStock.de/MarkSwallow
Deutsche Verbraucher trinken immer weniger Wein. Sowohl der Pro-Kopf-Verbrauch, als auch der Weinabsatz sind im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Foto: iStock.de/MarkSwallow

Weinkonsum leicht rückläufig

Die deutschen Verbraucher haben im vergangenen Jahr etwas weniger Wein eingekauft. Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) auf Basis der aktuellen GfK-Weinmarktanalyse mitteilte, ging 2019 der Weinabsatz im Vergleich zum Vorjahr über alle Einkaufsstätten gesehen um 0,9 Prozent zurück.

Leicht rückläufig war im vergangenen Weinwirtschaftsjahr auch der Wein-Pro-Kopf-Verbrauch. Dieser beinhaltet den gesamten Weinkonsum, inklusive der Weinmengen die Außer-Haus getrunken werden. Er belief sich auf 20,1 Liter Wein pro Person und Jahr, was einem Rückgang von 0,4 Litern gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Seit der Jahrtausenwende bewegt sich der Wein-Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland zwischen 20 und 21 Litern.

Der Schaumweinkonsum ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 3,3 Litern pro Kopf und Jahr unverändert geblieben.

Die von den mittlerweile 83 Mio. Einwohnern hierzulande insgesamt konsumierte Wein- und Schaumweinmenge betrug im letzten Weinwirtschafsjahr 19,5 Mio. Hektoliter. Sie teilt sich auf in 16,7 Millionen Hektoliter Wein und 2,8 Mio. Hektoliter Schaumwein. -jb-

 

ddw 06/24 vom 22. März 2024

Themen der Ausgabe

Architektur

Die Vinothek als Wohlfühlort

Interview

ddw im Gespräch mit Katrin Mohr, Bauberaterin bei der LWK Rheinland-Pfalz

ProWein 2024

Nachbericht – Neuigkeiten, Trends und Auszeichnungen