Ausgabe 23/2015

Liebe Leser,

dass man in dieser Jahreszeit durchaus die Tiere um ihren Winterschlaf beneidet, ist mehr als menschlich. Unverzeihlich wäre es jedoch, seine Kundenkartei nicht im Blick zu haben. Regina Gerten berichtet ab S. 20, wie man in sechs Schritten schlafende Weinkunden wieder aktivieren kann. Ein anderer Weg, sich ins Gespräch zu bringen, ist eine ausgefallene Architektur, die für sich und die Philosophie des Winzers spricht. Ab Seite 14 sehen Sie im zweiten Teil unserer Architekturreihe die Vinotheken unserer Leser – von klassisch-zeitlos bis mondän ist alles dabei. Weniger mondän, aber dafür ungemein nützlich sind die Apps für Weinberg und Keller, die Ihnen meine Kollegin Sarah Augenstein vorstellt (ab S. 32). Zudem berichten Wissenschaftler von der Hochschule Geisenheim über mikrobiologische Verfahren zur Alkoholreduzierung. Was es dabei mit dem GOX-Verfahren auf sich hat, erfahren Sie ab Seite 36. Machen Sie sich aktuell Gedanken über Neupflanzungen im kommenden Jahr, so sollten Sie den Beitrag von Prof. Dr. Joachim Schmid lesen. Welche Faktoren Sie bei der Unterlagenwahl beachten sollten und welche Standorte sich für schwachwüchsige Unterlagen eignen, erfahren Sie ab Seite 42. Nicht zuletzt bin ich bei meiner Suche nach einem Weinklimaschrank auf interessante Fakten gestoßen, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Lesen Sie mehr ab Seite 40. Eine Entscheidungshilfe zur Böckserentfernung bietet DDW Praxisnah, hier weist Bernhard Schandelmaier (DLR Rheinpfalz) die Vor- und Nachteile von Kupfercitrat & Co. aus.

Franziska Tschöcke [email protected]