Aufgrund der aktuellen Herausforderungen im Biermarkt gibt das Braunschweiger Hofbrauhaus Wolters bekannt, sich zukunftsfähiger aufzustellen, indem sie die Brauerei regionaler ausrichtet und in neue Technik investiert.

Die Flensburger Brauerei zeigt sich auf ihrer Jahrespressekonferenz mit dem Geschäftsjahr 2023 zufrieden. Sie hat nach eigenen Angaben das umsatzstärkste Jahr ihrer Geschichte eingefahren, hat aber wie üblich keine weiteren Angaben zum Ertrag oder EBIT (Ertrag vor Zinsen Steuern) gemacht. Im Gegensatz dazu sank der Gesamtausstoß der Brauerei um rund 10 Prozent beziehungsweise 65.000 Hektoliter auf 580.000 Hektoliter ab.

Der Bayerische Brauerbund hat für das Jahr 2023 Bilanz gezogen. Unternehmen stehen zwischen Absatzrückgang und extremen Kostensteigerungen mit dem Rücken zur Wand. Doch es gibt Lichtblicke.

Seit Januar ist Dr. Martin Hageböck neuer Leiter des VLB-Forschungsinstituts für Biotechnologie und Wasser (FIBW). Zu seiner Stellvertreterin wurde Dipl.-Ing. Sandra Dounia ernannt, heißt es in einer Verlautbarung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin.

Die in Warstein ansässige Haus Cramer Gruppe vertreibt das niederländische Trappistenbier La Trappe in Deutschland.

Der Qualitätskompass für Bier by Meininger & Doemens geht in die zweite Auflage. Die Anmeldephase hat begonnen. Werner Gloßner, Geschäftsführer von Doemens, verrät, warum der Qualitätskompass für Bier großes Potenzial besitzt. 

Die Bierbranche in Norddeutschland schwächelt. So auch das Pils, das dennoch weiterhin als Besteller gilt. Um dem Abwärtstrend allerdings entgegenzuwirken, setzen immer mehr Brauereien auch auf spannende Bierspezialitäten.

Der Rhenser Mineralbrunnen übernimmt die Biermarke "Koblenzer", nachdem die Brauerei Ende Januar den Betrieb einstellen musste. Drei Flaschenbiersorten sollen mit hochwertiger Rezeptur weitergeführt werden.

Die Bitburger Brauerei wird die ihre beiden Marken Königsbacher und Nette künftig selbst in Bitburg brauen, wie das Unternehmen mitteilt. Bis zum 31. Januar 2024 wurden die beiden Marken von der nun insolventen Koblenzer Brauerei im Lohnbrauverfahren gebraut und abgefüllt. Bitburger hält die Marken- und Vertriebsrechte an Königsbacher und Nette seit 2010.