Brauereien


 

 

Wie die Karlsberg Brauerei bekannt gibt, erhöhte sich deren Bruttoumsatz 2022 um 10,7 Millionen Euro auf 151,3 Millionen Euro. Das Umsatzplus von 4,4 Prozent sei auf gewonnene Marktanteile im Handel und die Wiedereröffnung der Gastronomie zurückzuführen.

Trotz bezahltem Pfand kehren viele Flaschen der Biermarke Corona aus dem Hause AB InBev nicht in den Handel zurück. Für neue Impulse diesbezüglich soll jetzt eine Out-of-Home-Kampagne sorgen, die in Frankfurt am Main ab dem 17. April 2023 startet.

Steigende Kosten, niedrige Preise, Absatzrückgänge: Das Beben, das die Braubranche erschüttert, brachte auch namhafte Unternehmen ins Wanken. Erwischt hat es hauptsächlich jene Betriebe aus dem Mittelstand, die ohnehin schon auf wackeligen Beinen standen, meint GZ-Redakteur Ole Kohls.

Wie die Bitburger Braugruppe bekannt gibt, wurde die seit 2015 bestehende Partnerschaft zwischen dem HSV und der König-Brauerei um weitere drei Jahre verlängert. König Pilsener bleibt also bis Sommer 2026 das HSV-Bier.

Laut Bundesgerichtshof haben die Kölsch-Brauereien Früh, Gaffel und Erzquell in letzter Instanz gegen das Bundeskartellamt gewonnen. Sie müssen kein Bußgeld zahlen, weil es das vom Amt unterstellte Kartell wohl gar nicht gab. Dr. Kai Hamdorf

 Richter am Bundesgerichtshof

 und Pressesprecher wollte auf Anfrage der GETRÄNKE ZEITUNG "zu diesem Verfahren keine Auskunft geben".

 

Neumarkter Lammsbräu hat nach eigenen Angaben mit seinem Umsatz 2022 von 31,8 Millionen Euro 1,24 Prozent weniger eingenommen als im Vorjahr (32,2 Mio. Euro). Allerdings lag der Bio-Getränkehersteller immer noch mit gut 10 Prozent im Plus im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 (28,9 Mio.). 

 

Die Mecklenburgische Brauerei Lübz hat die Partnerschaft zum F.C. Hansa Rostock vorzeitig bis zum 30.06.2026 verlängert. Lübzer wird somit auch weiterhin das offizielle Stadionbier bei den Heimspielen der Kogge im Ostseestadion sein.

Die Kulmbacher Gruppe übertraf eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2022 mit 3,6 Millionen Hektolitern den Getränkeabsatz des Vorjahres mit 3,4 Hektolitern um 5,7 Prozent. Die Umsatzerlöse der Unternehmensgruppe entwickelten sich mit 261,3 Millionen Euro nach eigenem Bekunden ebenso besser als prognostiziert und lagen damit um 8,6 Prozent über dem Vorjahreswert.

Ab sofort veröffentlicht die Westerwald-Brauerei aus Hachenburg ihre Artikelstammdaten über getITEM von Gedat. Dies meldete der Datenservice für Informationen zu Logistik, Pfand, LMIV und Marketing mit Fokus GFGH und seit Juli 2022 auch LEH. Die Westerwald-Brauerei sei eine der Pilotkundinnen von getITEM zur Anbindung an das Globale Datensynchronisationsnetz (GDSN) und sei nun live gegangen.