Helles Bier zählt zu den Spitzenreitern, wenn die Deutschen nach ihren Lieblingsbieren gefragt werden. In der handlichen Euro-Flasche dürfte Helles noch beliebter werden. (Foto: Paulaner)
Helles Bier zählt zu den Spitzenreitern, wenn die Deutschen nach ihren Lieblingsbieren gefragt werden. In der handlichen Euro-Flasche dürfte Helles noch beliebter werden. (Foto: Paulaner)

Paulaner wechselt Helles von NRW- auf Euro-Flasche

Ab sofort ist das Paulaner Münchner Hell nicht wie zuvor in der NRW-Flasche, sondern in der bekannten Euro-Flasche sowie im traditionellen Kasten erhältlich.

Egal ob zuhause, in Gesellschaft oder unterwegs – Helles wird heutzutage gerne aus der Flasche getrunken. Deshalb ist es nach Meinung der Paulaner Brauerei umso wichtiger, dass das Bier "gut in der Hand liegt". Dafür sei die griffige Euro-Flasche, die als Inbegriff der Hellbierflasche gilt, mit ihrem kurzen Flaschenhals und dem breiten Bauch besonders gut geeignet. Paulaner stellt nach eigenen Aussagen deshalb das Münchner Hell nun auf diese Flasche um.

„Als bayerische Traditionsbrauerei mit einer über 125-jährigen Hellbierkompetenz liegt uns das Original Münchner Hell besonders am Herzen. Mit der Umstellung auf die Euro-Flasche und einen traditionellen Kasten gehen wir zurück zu den Wurzeln und unterstreichen unsere Brau-Kompetenz auch optisch. Damit teilen wir ein Stück bayerische Bier-Kultur mit ganz Deutschland“, sagt Henner Höper, Marketingdirektor der Paulaner Brauerei Gruppe.

Das Paulaner Münchner Hell ist in der Euroflasche rampenverfügbar und in der 0,5-Liter-Euro-Flasche im 20er Kasten sowie der 0,33-Liter-Flasche im 24er Pinolenkasten und 6er Pack erhältlich.

Schlagworte

GZ 11/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Kreislaufstörung

Die seitens der EU vorgeschlagene Mehrwegquote für Getränkebehälter für den gesamten Einzelhandel könnte sich für die gesamte Getränkebranche als Bumerang erweisen. Weniger für den Discount. Ein Szenario.

Spezial: Systemkampf Verpackung

Die drohende Handels-Mehrwegpflicht hat ein Kräftemessen angestoßen. Der offene Streit zwischen den Mehrweg- und Einweg-Kontrahenten ist wieder entflammt, nachdem Lidl in einer aufwendigen Kampagne um die ökologischen Vorteile von PET-Einwegflaschen wirbt. Lidl und die Deutsche Umwelthilfe beziehen in der GZ Stellung.

Gastkommentar: Antje Gerstein

Antje Gerstein, Leiterin Europapolitik und Nachhaltigkeit beim Handelsverband Deutschland, sieht noch einige Verbesserungsoptionen für den Vorschlag der EU-Verpackungsverordnung zu verpflichtenden Mehrwegquoten.