FLENSBURGER zeigt sich im modernisierten Design. (Foto: Flensburger)
FLENSBURGER zeigt sich im modernisierten Design. (Foto: Flensburger)

Flens im neuen Design

Flensburger-Etikett
Im Zentrum des Logos steht weiterhin die prägnante Kogge mit den Löwen und dem Turm. (Logo: Flensburger)

Das neue Markenbild zeichnet eine frische, offene und zeitgemäße Optik aus. Das klare Design ist geprägt durch asymmetrische Elemente in einem etwas „runderen“ Oval. Im Zentrum der Logos stehen weiterhin die prägnante Kogge mit den Löwen und dem Turm, jedoch sind Wellen und Segel nun dynamischer gezeichnet und stehen ohne den vorher recht einengenden Rahmen. Auch die „Fähnchen“ unterhalb des Ovals sind jetzt schwungvoller gezeichnet.
Für die Flensburger Brauerei ist es entscheidend, die regionalen Landwirte zu unterstützen. Unsere Brauer wissen die Qualität der Küstengerste zu schätzen, weshalb dieses zwischen Nord- und Ostsee wachsende Getreide auch essenziell für unsere Biere ist. Das heben wir auf den alkoholhaltigen Getränken durch ein speziell entwickeltes Signet „Gebraut mit Küstengerste®“ hervor.


Das FLENS typische plop´ steht nun auf dem Siegeletikett in unmittelbarem Zusammenhang mit der Aussage „seit 1888“. Es nimmt so Bezug auf die lange Geschichte der Brauerei und darauf, dass FLENSBURGER die einzige Brauerei ist, die seit ihrer Gründung durchgängig beim Bügelverschluss geblieben ist. Und zudem – ganz nebenbei bemerkt – auch ihre Konzernfreiheit beibehalten hat.

Nicht nur das Design hat sich verändert

Flensburger_Flasche

Laut einer repräsentativen Umfrage erzielt das neue Design im Vergleich zum bestehenden Etikettendesign höhere Sympathiewerte, mehr Aufmerksamkeit und eine stärkere Kaufbereitschaft.
FLENS hat auch die Nachhaltigkeit im Blick gehabt, weshalb die neuen Etiketten auf weißes, normales Papier mit partieller Veredelung umgestellt werden. Die bisherigen Flaschenetiketten bestanden überwiegend aus metallisiertem Papier. 


Heike Zilm, die für den Facelift verantwortliche Produktmanagerin bei FLENS, liegt die Marke am Herzen: „Ein Relaunch ist immer eine Gratwanderung. Die Veränderungen dürfen nicht zu gravierend sein, damit Stammkundinnen und -kunden ihre Marke nicht nur wiederfinden, sondern sich auch weiterhin mit ihr identifizieren können. So sind die Etiketten auf den ersten Blick sehr vertraut - und auf den zweiten Blick viele Details neu.“

Weil FLENS als Marke nie stehen bleibt

Flensburger_Sixpack
Auch beim Sixpack plopt's gut vom Design her. (Foto: Flensburger)

Wie jeder einzelne unserer FLENS Fans entwickelt sich auch die gesamte Gesellschaft ständig weiter. Dementsprechend verändern sich auch die Werte und Geschmäcker: Die Trends zu Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und gesunder Ernährung – hier insbesondere zu den alkoholfreien Getränken - halten weiter an. Deshalb hat die Brauerei allen alkoholfreien FLENS-Sorten die Farbe Silber als Code zur besseren Unterscheidung zugewiesen, während die alkoholhaltigen Getränke durch den Farbcode Gold gekennzeichnet sind. Die wohlbekannte FLENS Fassbrause heißt nun Flensburger Fassbrause und erscheint im gleichen Design wie alle anderen Sorten. Zugleich hat die Brauerei das Flensburger Radler Alkoholfrei in Flensburger Radler Frei umbenannt.


Neue Trends und Vorlieben entstehen nicht nur bei den nachwachsenden Generationen. Deshalb sind die Rückenetiketten nun noch klarer strukturiert und besser lesbar. Auch die Sixpacks wurden dem Relaunch unterzogen. Hier steht nun jeweils eine Flasche FLENS gerade und selbstbewusst auf den gewohnt dunkelblauen Tropfen neben einem dominanten plop´, dem Markenzeichen der Flensburger Brauerei. Dieses auffällige Design verspricht eine hohe Aufmerksamkeit und Präsenz in den Getränkemärkten.

Mit plop´frischen Grüßen!

GZ 11/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Kreislaufstörung

Die seitens der EU vorgeschlagene Mehrwegquote für Getränkebehälter für den gesamten Einzelhandel könnte sich für die gesamte Getränkebranche als Bumerang erweisen. Weniger für den Discount. Ein Szenario.

Spezial: Systemkampf Verpackung

Die drohende Handels-Mehrwegpflicht hat ein Kräftemessen angestoßen. Der offene Streit zwischen den Mehrweg- und Einweg-Kontrahenten ist wieder entflammt, nachdem Lidl in einer aufwendigen Kampagne um die ökologischen Vorteile von PET-Einwegflaschen wirbt. Lidl und die Deutsche Umwelthilfe beziehen in der GZ Stellung.

Gastkommentar: Antje Gerstein

Antje Gerstein, Leiterin Europapolitik und Nachhaltigkeit beim Handelsverband Deutschland, sieht noch einige Verbesserungsoptionen für den Vorschlag der EU-Verpackungsverordnung zu verpflichtenden Mehrwegquoten.