Die Bitburger Brauerei glaubt an die Gastronomie: Sie bedient zuerst die Gastronomie mit dem neuen Eifebräu Landbier, bevor im zweiten Zug der Handel in den Genuss kommen wird. (Foto: Bitburger)
Die Bitburger Brauerei glaubt an die Gastronomie: Sie bedient zuerst die Gastronomie mit dem neuen Eifebräu Landbier, bevor im zweiten Zug der Handel in den Genuss kommen wird. (Foto: Bitburger)

Bitburger setzt mit Landbier Signal für die Gastronomie

Mit dem neuen Eifelbräu Landbier bringt Bitburger ein süffiges und würzig-frisches Neuprodukt zunächst exklusiv in der Gastronomie auf den Markt. 

Dabei handelt es sich nach Angaben von Bitburger um ein hell-goldenes Bier mit 5 Prozent Alkohol, das mit den Hopfensorten „Perle“ und „Tradition“ durch eine zweite Hopfengabe abgerundet und mit Bitburger Siegelhopfen aus dem Naturpark Südeifel verfeinert werde. 

„Das Eifelbräu Landbier ist eine Hommage an unsere Heimat und die langjährige und traditionsreiche Geschichte der Brauerei“, erklärt Axel Dahm, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe. „1817 als Landbrauerei in der Eifel gegründet, hat sich Bitburger zu einer der bedeutendsten Privatbrauereien in Deutschland entwickelt. Dabei haben wir unseren Anspruch an beste Qualität und erlesene Rohstoffe, handwerkliche Traditionen und die emotionale Verbundenheit mit unserer Heimat stets bewahrt. Mit dem Eifelbräu Landbier möchten wir diese Werte zum Ausdruck bringen – bei bestem und ursprünglichem Geschmack.“

Das Eifelbräu Landbier soll laut Bitburger in allen teilnehmenden Gastronomieobjekten deutschlandweit im rustikalen Moravia-Seidel erhältlich sein. Vor Ort sollen diverse Werbemittel auf das Neuprodukt aufmerksam machen, zudem werde die Produkteinführung durch Plakate und digitale Maßnahmen unterstützt, kündigt die Brauerei an. //pip

Schlagworte

GZ 11/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Kreislaufstörung

Die seitens der EU vorgeschlagene Mehrwegquote für Getränkebehälter für den gesamten Einzelhandel könnte sich für die gesamte Getränkebranche als Bumerang erweisen. Weniger für den Discount. Ein Szenario.

Spezial: Systemkampf Verpackung

Die drohende Handels-Mehrwegpflicht hat ein Kräftemessen angestoßen. Der offene Streit zwischen den Mehrweg- und Einweg-Kontrahenten ist wieder entflammt, nachdem Lidl in einer aufwendigen Kampagne um die ökologischen Vorteile von PET-Einwegflaschen wirbt. Lidl und die Deutsche Umwelthilfe beziehen in der GZ Stellung.

Gastkommentar: Antje Gerstein

Antje Gerstein, Leiterin Europapolitik und Nachhaltigkeit beim Handelsverband Deutschland, sieht noch einige Verbesserungsoptionen für den Vorschlag der EU-Verpackungsverordnung zu verpflichtenden Mehrwegquoten.