Martin Schimpf (m.) steht künftig als Präsident an der Spitze des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V. Gemeinsam mit Geschäftsführer Roland Demleitner (l.) dankte er dem bisherigen Verbandspräsidenten Detlef Projahn (r.) für sein unermüdliches Wirken im Verband. (Foto: Private Brauer)
Martin Schimpf (m.) steht künftig als Präsident an der Spitze des Verbandes Private Brauereien Deutschland e.V. Gemeinsam mit Geschäftsführer Roland Demleitner (l.) dankte er dem bisherigen Verbandspräsidenten Detlef Projahn (r.) für sein unermüdliches Wirken im Verband. (Foto: Private Brauer)

Private Brauer: Schimpf folgt auf Projahn

Martin Schimpf, Geschäftsführer der Kronenbrauerei Schimpf in Remmingsheim, wurde auf der Delegiertenversammlung des Verbandes Private Brauereien Deutschland zum neuen Verbandspräsidenten gewählt. Er folgt damit auf Detlef Projahn, der 7 Jahre lang an der Spitze des Verbands stand und aus Altersgründen sein Amt zur Verfügung stellt.

Nach seiner Ausbildung zum Braumeister trat Martin Schimpf im Jahr 2010 in die Geschäftsführung der Kronenbrauerei Remmingsheim ein und führt das Familienunternehmen heute in 5. Generation. Auf Verbandsebene engagiert sich Martin Schimpf bereits seit mehreren Jahren als Präsident der Privaten Brauereien Baden-Württemberg sowie als Delegierter im Verband Private Brauereien Deutschland.

„Unser oberstes Ziel muss es sein, die Wertschöpfung der mittelständischen Brauwirtschaft wieder zu stärken, wobei ein wesentlicher Punkt die Stärkung und Erneuerung des einzigartigen Mehrwegsystems sein wird“, so Schimpf. 

Der neu gewählte Präsident Martin Schimpf und Geschäftsführer Roland Demleitner dankten Detlef Projahn für sein unermüdliches Wirken im Verband zum Wohle der mittelständischen Brauwirtschaft in Deutschland. //pip

 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.