Bei BarthHaas wird ein neues Kapitel geschrieben (Foto: Presse BarthHaas)
Bei BarthHaas wird ein neues Kapitel geschrieben (Foto: Presse BarthHaas)

Mirja Steinkamp und Philipp Ramin neu im Aufsichtsrat von BarthHaas

BarthHaas hat Prof. Dr. Mirja Steinkamp und Dr. Philipp Ramin als externe Mitglieder seines neu gegründeten Aufsichtsrats berufen. Mit der Schaffung dieses Gremiums, das seine Tätigkeit im vierten Quartal 2021 aufnehmen soll, legt der Hopfenspezialist einen weiteren Grundstein auf dem Weg zum Generationswechsel, heißt es aus dem Unternehmen. Mirja Steinkamp und Philipp Ramin bilden den Aufsichtsrat zusammen mit den Gesellschaftern Stephan Barth und Alexander Barth.

„Wir sind froh und stolz, mit Prof. Dr. Mirja Steinkamp und Dr. Philipp Ramin zwei ausgewiesene Experten ihrer Fachgebiete an Bord holen zu dürfen. Frau Steinkamp bringt als Finanzexpertin umfassende Erfahrung in der operativen Unternehmensleitung sowie als Aufsichtsrätin in kapitalmarktorientierten und familiengeführten Unternehmen mit“, unterstreicht Regine Barth, Geschäftsführende Gesellschafterin der BarthHaas Group. „Mit Herrn Ramin ergänzt ein Unternehmer den Aufsichtsrat, der sich vor allem zum Thema der digitalen Kompetenzentwicklung einen Namen gemacht hat.“

Viel Bewegung bei BarthHaas

Wie BarthHaas bereits mitteilte, hat Stephan Barth (60) sich per 31. Juli 2021 aus der operativen Verantwortung zurückgezogen, um sich künftig als Aufsichtsrat strategisch einzubringen. Er war seit 1992 Geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens und leitete es gemeinsam mit seinem Bruder Alexander Barth und seiner Cousine Regine Barth. Nach seinem Ausscheiden als Geschäftsführer hat Regine Barth die alleinige Geschäftsführung übernommen, heißt es aus dem Unternehmen. Zeitgleich suche die BarthHaas GmbH & Co. KG eine Nachbesetzung für Stephan Barth, um die Doppelspitze zu erhalten. Alexander Barth steht weiterhin an der Spitze des amerikanischen Schwesterunternehmens John I. Haas. //lhw

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.