Sylke Moerke: Sie verstärkt ab 2022 die Geschäftsführung um Andreas Tembrockhaus im Bereich Technik. (Foto: Flensburger)
Sylke Moerke: Sie verstärkt ab 2022 die Geschäftsführung um Andreas Tembrockhaus im Bereich Technik. (Foto: Flensburger)

Flensburger jetzt mit Doppelspitze

Sylke Moerke und Andreas Tembrockhaus lautet die neue Doppelspitze der Flensburger Brauerei.

Ab 2022 soll Sylke Moerke als Geschäftsführerin Technik die Nachfolge von Hans-Peter Heyen antreten, der laut Flensburger Brauerei in den Ruhestand gehen wird. Der 64-Jährige habe 12 Jahre lang erfolgreich die Bereiche Technik, Qualitätswesen, Einkauf, Logistik, IT und Controlling der Flensburger Brauerei verantwortet. Unter seiner Leitung sei in den vergangenen Jahren u. a. die gesamte Abfüll- und Verpackungstechnik der Brauerei auf den neusten Stand gebracht und die Weichen für die Errichtung eines neuen Logistikzentrums gestellt worden.

Sylke Moerke soll nach Unternehmensangaben über eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung bei namhaften Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie vefügen. Unter anderem sei sie mehrere Jahre bei der Warsteiner Brauerei und der EMIG GmbH in leitender Position tätig gewesen. Bis zu ihrem Wechsel nach Flensburg habe die aus Norddeutschland stammende Diplom-Wirtschaftsingenieurin die Planung und Logistik der Central Europa Organisation der Hero-Gruppe (Schwartauer Werke) verantwortet.

Andreas Tembrockhaus ergänzt „Ich freue mich darauf mit meiner neuen Kollegin neue Akzente in der Getränkeindustrie zu setzen. Mit den Erfahrungen von Sylke Moerke sind wir bestens für die Zukunft ausgerichtet.“ //pip

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.