Nicht mehr nur als Übergangslösung gedacht: Simon Fibiger arbeitet seit Februar dieses Jahr "dauerhaft" als CEO für Carlsberg Deutschland. Er löst Sebastian Holtz ab, der ab 2024 bei Bitburger die Stelle als CEO antritt. (Foto: Carlsberg)
Nicht mehr nur als Übergangslösung gedacht: Simon Fibiger arbeitet seit Februar dieses Jahr "dauerhaft" als CEO für Carlsberg Deutschland. Er löst Sebastian Holtz ab, der ab 2024 bei Bitburger die Stelle als CEO antritt. (Foto: Carlsberg)

Carlsberg: Fibiger nun dauerhaft Nachfolger von Sebastian Holtz

Simon Fibiger hat seit Februar dieses Jahres nun dauerhaft die Nachfolge von Sebastian Holtz als Geschäftsführer von Carlsberg Deutschland angetreten. Ursprünglich sollte der ehemalige Vice President Commercial der Carlsberg Group Region Westeuropa seit der 2. Januarwoche nur als Interims-Chef von Carlsberg Deutschland fungieren. Dies gab eine Unternehmenssprecherin auf erneute Anfrage der GETRÄNKE ZEITUNG bekannt. 

Simon Mosegaard Fibiger kann nach Angaben der Brauerei auf eine 12-jährige Karriere bei Carlsberg zurückblicken, die er als Business Development Director bei Carlsberg Dänemark begann, bevor er als Key Account Manager im Off Trade, Beer and Cider Marketing Director und VP On Trade Sales tätig war. Zu diesem Zeitpunkt wechselte er vom dänischen Marktteam in die Group Commercial Function, wo er die Rolle des Vice President for Group Sales innehatte und zuletzt die Rolle des VP Commercial für die Region Westeuropa übernahm.

Aktuell noch in Kopenhagen lebend, wird er seinen Wohnsitz gemeinsam mit seiner Familie in Kürze dauerhaft nach Deutschland verlegen, heißt es. //CB/pip

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GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.